Deutschland: Miniatur Wunderland und MackNeXT starten gemeinsames Projekt
Wenn kreative Köpfe sich zusammentun, entstehen meist innovative Ideen. Wenn es sich dabei dann noch um sehr erfolgreiche Familienunternehmer handelt, deren Gabe, sich immer wieder neu zu erfinden, gewissermaßen Teil ihrer DNA ist, verspricht ein gemeinsames Projekt ebenfalls ein Erfolg zu werden. Die Rede ist vom Miniatur Wunderland in Hamburg, das jährlich über 1,4 Mio. Besucher willkommen heißt, und MackNeXT, dem von Michael Mack gegründeten Technologie-Unternehmen, einer Tochtergesellschaft der Mack International-Gruppe. Zusammen arbeiten die beiden Unternehmen derzeit an der Entwicklung eines Virtual Reality-Erlebnisses, das zum Jahreswechsel in einem separaten Speicherboden unterhalb der neuen Miniatur Wunderland-Flächen (vgl. EAP 5/2019 über die Expansionspläne der Brüder Frederik und Gerrit Braun) entstehen soll.
„Wir wollen mit neuester Technik die Grenzen der Naturgesetze aufheben und Erlebnisse mit fantastischen Wesen und überirdischen Perspektiven erzeugen. Die Spielwiese ist gigantisch und wir haben mit dem Miniatur Wunderland einen wunderbaren Spielkameraden an der Seite“, erklärt Michael Mack, geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Parks und Gründer von MackNeXT. Das gemeinsame Projekt sehen die Unternehmer auch als Chance in der Krise: „Rückblickend ist die Pandemie wohl auch eine Chance gewesen. Ohne sie hätten wir beide wahrscheinlich nicht die Zeit für diesen wahnsinnig kreativen und inspirierenden Austausch gehabt“, sagt Miniatur Wunderland-Gründer Frederik Braun (Foto) abschließend und wird von Michael Mack ergänzt: „Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Zukunft und bin ganz sicher, dass Qualität und Liebe zum Detail immer honoriert werden.“ Über weitere Details zu dem Projekt halten wir Sie, liebe Leser, in den kommenden Monaten auf dem Laufenden. (eap)