Deutschland: Mehr Wasserspaß für Nichtschwimmer im Nettebad-Freibad

Das von den Stadtwerken Osnabrück betriebene Nettebad eröffnet heute in seinem angrenzenden Freibad den modernisierten Nichtschwimmerbereich, der in den vergangenen fünf Wochen für die kleinen Badegäste des Nettebads verschönert und um neue Spielangebote bereichert wurde.

Ab sofort dürfen sich Nichtschwimmer auf ein neues Schwimmbecken, einen Spraypark mit fünf verschiedenen Wasserspritzgeräten, ein Großspielgerät sowie auf frischen Sand auf dem Spielplatz und den Beachplätzen freuen. Das Nichtschwimmerbecken wurde im Jahr 1973 errichtet, doch aufgrund der zunehmend hohen Investitionen zur Behebung von Fliesen- und Betonschäden haben sich die Stadtwerke Osnabrück entschieden, ein neues, energiesparendes Becken zu bauen: „Bewusst haben wir den neuen Nichtschwimmer etwas kleiner als bisher gestaltet und dafür direkt daneben einen neuen Wasserspraypark errichtet – so können wir immerhin rund 25 Prozent CO2 einsparen“, erläutert Bäder-Chef Wolfgang Hermle. Außerdem sei für das neue Becken eine halbautomatische Abdeckung geplant, mit der dieses ab der Sommersaison 2018 jeden Abend geschlossen werden könne, um weitere energetische Einsparungen zu erreichen.

Direkt neben dem neuen Nichtschwimmerbecken befindet sich der neue, 150 Quadratmeter große Wasserspraypark mit insgesamt fünf verschiedenen Wasserspritzgeräten der Firma Roigk, die flexibel ausgetauscht werden können. So lässt sich in regelmäßigen Abständen immer wieder ein neues Spielangebot für die kleinen Badegäste schaffen. Neben den Neuheiten wurde auch das bestehende Spielangebot auf der Liegewiese verschönert, u.a. wurde ein Spielplatzelement aus dem ebenfalls den Stadtwerken Osnabrück zugehörigen Moskaubad in das Nettebad umgesiedelt. Insgesamt wurden rund 300.000 Euro investiert, die sich Bäderchef Hermle zufolge bereits nach knapp fünf Jahren amortisiert haben werden. (eap)