07.09.2023

Bau der neuen Rutschen im Aqualibi schreitet planmäßig voran

Bau der neuen Rutschen im Aqualibi schreitet planmäßig voran

Photo: Courtesy of Aqualibi Belgium

(eap) Bereits im Frühjahr berichteten wir über den Start des 30-Mio.-Euro-Erweiterungsprojekts im Aqualibi-Wasserpark in Belgien, welches in zwei Schritten realisiert wird und neben ganz neuen Wasserrutschen auch weitere Maßnahmen zur Modernisierung des Erlebnisbades vorsieht. Letzte Woche Montag starteten die Bauarbeiten in die zweite Phase, für die der Wasserpark komplett geschlossen wurde. Der neue, 25 Meter hohe Rutschenturm wird die folgenden Attraktionen aus dem Portfolio des kanadischen Herstellers ProSlide umfassen: Duelling RocketBLAST (176 Meter Länge), Rally Racer (147 Meter lang), Canon Bowl (134 Meter lang) und Tornado Wave (175 Meter lang). Bei letzterem Modell soll es sich in dieser Kombination (Welle und FlyingSaucer-Beschleunigungskurve) um eine europaweit einmalige Umsetzung handeln. Mit dem Bestandsgebäude verbunden sein wird der Rutschenturm über einen überdachten Gang entlang des existierenden Wildwasserflusses „Rapido“. Die Gestaltung im Inneren des Turmes wird sich dem „Surf“-Thema widmen.

„Dies ist das ehrgeizigste Erweiterungsprojekt für Aqualibi seit der Eröffnung im Jahr 1987. Mit den vier neuen, hochmodernen Rutschen wollen wir das Erlebnis für unsere Gäste verbessern. Diese Neuheiten werden es uns ermöglichen, unser bereits recht vielseitiges Angebot an Sensationen für alle Altersklassen zu festigen und Aqualibi so zu einem attraktiven Ausflugsziel für das Familienpublikum in Belgien und sogar über die Landesgrenzen hinaus zu machen“, so Julien Demonté, Direktor von Aqualibi. Die neuen Rutschen sollen am 22. Dezember, also kurz vor Weihnachten, eröffnet werden.

Im Frühjahr 2024 wird zudem ein neuer Ruhebereich mit Außengastronomie eröffnet, der sich neben dem bestehenden Restaurant „Palm Beach“ befinden wird. Weitere Maßnahmen im bestehenden Wasserpark-Teil sollen ebenfalls zur Aufwertung des Gästeerlebnisses beitragen – dort ist u.a. die Renovierung des Empfangsbereichs geplant. Gleichzeitig werden auch verschiedene energetische Renovierungsmaßnahmen durchgeführt, durch die der Wasserpark seine Nachhaltigkeitsziele bis 2030 erreichen und dabei seinen Energieverbrauch schon bis 2024 um 80 Prozent im Vergleich zum durchschnittlichen Verbrauch der letzten Jahre senken möchte. ■

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