Compagnie des Alpes wieder Eigentümer des Fort Fun

Die ehemalige Besitzerin des Fort Fun Abenteuerlandes, Compagnie des Alpes (CdA), ist gestern von dem am 23.12.2011 geschlossenen Veräußerugsvertrag (Kaufsumme 5,75 Mio. Euro) mit der in Deutschland ansässigen One World Group zurück getreten, nachdem umfängliche polizeiliche Ermittlungen wegen Betrugsverdachtes gegen den Käufer angelaufen sind (wir berichteten am 30.1.12).

Zum vorsorglichen Schutz der eigenen Interessen hat CdA eine Widerrufserklärung nach deutschem Recht an die für den Kauf verantwortliche Executive gesandt und die Transaktion so rückgängig gemacht. „Fort Fun wird dementsprechend mit sofortiger Wirkung in den Handlungsbereich der CdA zurückgeführt …“. Die Belegschaft des Freizeitparks, die – nicht unvorbereitet, aber dennoch – bereits vom Verkauf so knapp vor Weihnachten überrascht wurde, erlebt seitdem ein Wechselbad der Gefühle. Hocherfreut über die zunächst so großartig klingenden Pläne des vermeintlich zahlungskräftigen Investors, folgte der Schock Ende letzter Woche nach den polizeilichen Ermittlungen und richterlichen Durchsuchungen. „Wir sind froh, dass der Spuk damit jetzt doch recht rasch von der CdA, unserer alten und neuen Mutter, beendet wurde und geben hier alle Gas, dass wir pünktlich zu Saisonbeginn unseren Gästen Spaß und Unterhaltung bieten können“, erklärte Pressesprecherin Christine Schütte gegenüber EAP. (eap)