Deutschland: Brückenschlagen zwischen zwei (Miniatur) Welten vollendet
Nachdem die Miniatur Wunderland-Gründer Frederik (Foto re.) und Gerrit Braun (Foto li.)im März 2019 den Mietvertrag für das gegenüberliegende Speicher-Gebäude unterzeichneten, wurden die beiden Hamburger Hanse-Häuser nun durch eine 25 Meter lange Fußgängerbrücke miteinander verbunden. Die neue Brücke ist Teil der umfangreichen Expansionspläne der Braun-Brüder (vgl. EAP 5/2019). In dem erschlossenen Speicher entstehen auf 3.000 Quadratmetern mehrere neue Themenbereiche von denen der erste – „Südamerika“ – 2022 für Besucher eröffnen soll. Bis 2026 sollen „Mittelamerika & Karibik“ sowie „Asien“ folgen.
Die Brücken-Montage war sowohl für Frederik als auch für Gerrit Braun ein emotionaler Moment: „Auf diesen Tag habe ich seit 14 Jahren gewartet. Ich erinnere mich genau den Tag, als ich an der Luke unseres Speichers stand und eher im Spaß gesagt habe, dass wir irgendwann eine Brücke bauen und auf der anderen Seite neue Welten erschaffen. Die Idee hat mich nie wieder losgelassen und ich habe viele Jahre darum gerungen, dass sie Wirklichkeit wird. […]“, so Frederik Braun. Die eigentliche große Feier zur Einweihung fiel aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie aus. „[…] Leider mussten wir es aufgrund der Corona-Regeln im stillen Kämmerchen durchziehen. Umso mehr freue ich mich, in zwei Jahren Besucher über die Brücke gehen zu sehen und hoffe, dass sie sich ähnlich an diesem phänomenalen Blick erfreuen können“, so Gerrit Braun. (eap)