14.10.2021

Deutschland: Ein Stückchen Südamerika im Kölner Zoo

Deutschland: Ein Stückchen Südamerika im Kölner Zoo

Nachdem im April 2019 mit den umfangreichen Sanierungsarbeiten am ehemaligen „Südamerikahaus“ im Kölner Zoo begonnen wurde, feierte man kürzlich die Wiedereröffnung des modernisierten „Arnulf-und-Elizabeth-Reichert-Hauses“, das bereits 1899 als Vogelhaus erbaut wurde und eines der ältesten Gebäude aus der Gründerzeit des Zoos ist. Die Sanierung, den Kosten sich auf rund 12 Mio. Euro beliefen, wurde durch Finanzmittel der Stadt Köln, Fördermitteln der NRW-Stiftung und Spendengeldern des Zoo-Fördervereins getragen. Hier können die Besucher ab jetzt die südamerikanische Flora und Fauna näher kennenlernen – zu den tierischen Bewohnern gehören neben Faultieren auch Salzkatzen und Tukane.

Kölns Bürgermeister Dr. Ralf Heine, zeigt sich erfreut: „Das ‚Arnulf-und-Elizabeth-Reichert-Haus‘ setzt weit über Köln hinaus Maßstäbe in puncto Zooerlebnis. Das Haus verbindet ein spektakuläres Besuchererlebnis mit optimaler Tierhaltung. Hinzu kommt eine spannende und zeitgemäße Zooedukation, die die Menschen emotional packt und für die Bedrohung exotischer Naturparadiese sensibilisiert. […]“

Die Zoo-Vorstände Prof. Theo B. Pagel und Christopher Landsberg, kommentierten: „Mit der denkmalgerechten Kernsanierung und zukunftsweisenden Neunutzung dieses Hauses können wir heute ein weiteres ambitionierten Großprojekt der öffentlichen Nutzung übergeben. […]“ (eap)

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