Deutschland: Markus Sterzl wird neuer Geschäftsführer der KölnBäder
Photo © C. Imig / Stadtwerke Köln f.l.t.r.: Future Managing Director Markus Sterzl, Managing Director Claudia Heckmann, outgoing Managing Director Dirk Kolkmann.
Ab dem 1. Januar 2023 ist Markus Sterzl, Prokurist und Abteilungsleiter der Stadtwerke Köln, zweiter Geschäftsführer bei der KölnBäder GmbH. Für fünf Jahre hat die Gesellschafterversammlung des Unternehmens Sterzl als Nachfolger von Dirk Kolkmann berufen, der nach drei Jahren altersbedingt aus der Geschäftsleitung der KölnBäder ausscheiden wird. Während Claudia Heckmann seit 2019 als hauptamtliche Geschäftsführerin der KölnBäder tätig ist, wird Sterzl seine Aufgaben nebenamtlich ausüben. Die KölnBäder GmbH wird zu 74% von den Stadtwerken Köln gehalten, die übrigen Anteile hält die Stadt Köln unmittelbar.
„Das Modell, die KölnBäder einer zweiköpfigen Geschäftsführung zu unterstellen, von der ein Mitglied unmittelbar in der Konzern-Holding der Stadtwerke arbeitet, hat sich bewährt. Markus Sterzl wird seine langjährigen beruflichen Erfahrungen in seine neue Aufgabe einbringen“, so Ralf Klemm, Aufsichtsratsvorsitzender der KölnBäder.
Der 44-jährige Sterzl leitet seit Februar 2020 die Abteilung Personal und Organisation der Stadtwerke Holding. Geboren in Emden/Ostfriesland, führten seine Wege ihn nach dem Abitur in Köln und dem Abschluss des Magister-Studiums der Politikwissenschaft, neueren Geschichte und des öffentlichen Rechts 2006 in Bonn unter anderem zur Gewerkschaft ver.di im Bezirk Köln, bei der er als Geschäftsführer tätig war. Außerdem war er Landesfachbereichsleiter für die Ver- und Entsorgungsbranche in Nordrhein-Westfalen.
„Ich danke den Gesellschaftern für das Vertrauen und freue mich auf die Zusammenarbeit mit Claudia Heckmann und ihrem Team bei den KölnBädern. Das Unternehmen betreibt 13 moderne Bäder und stellt ein wichtiges Sport- und Freizeitangebot in der Metropole Köln dar, das es trotz einer herausfordernden Situation auf dem Energiemarkt und vor dem Hintergrund eines Fachkräftemangels mit geeigneten Maßnahmen zu erhalten gilt. Wichtig sind mir dabei auch die Angebote für den Vereins- und Schulsport. Darin liegt eine unserer Daseinsvorsorgeaufgaben im Stadtwerke-Konzern“, so Markus Sterzl. (eap)
