Deutschland: VDFU forciert Tourismuspolitischen Dialog

Gestern trafen sich die Vertreter der im Verband Deutscher Freizeitparks und Freizeitunternehmen e.V. (VDFU) organisierten bayerischen Mitgliedsunternehmen im Bayern-Park mit Rita Hagl-Kehl MdB, Mitglied der SPD-Fraktion im Tourismusausschuss des Bundestages, um die aktuellen Herausforderungen zu diskutieren, denen sich die Freizeitparks in Deutschland derzeit ausgesetzt sehen. Bereits in der vergangenen Woche war der Tourismuspolitische Sprecher der VDFU im Freizeitpark Plohn FDP-Fraktion im Bundestag, Nico Tippelt MdB, der Einladung des VDFU und seiner sächsischen Mitgliedsbetriebe in den Freizeitpark Plohn gefolgt, um die brennendsten Themen und Forderungen der Freizeitunternehmer an die Politik im Gespräch zu erörtern. In beiden Dialogrunden war zum einen der akute Mangel an Arbeitskräften eines der Kernthemen. Hier sehen die Freizeitpark-Betreiber ein deutliches Potenzial im Abbau bürokratischer Hürden und Bearbeitungszeiten – denn gerade bei der Beschäftigung von ausländischen oder zugewanderten Fach- und auch Saisonkräften müssten Antragsbearbeitungszeiten und Bürokratieaufwand deutlich effizienter gestaltet werden. Darüber hinaus waren die drohende Energieknappheit, die teils unzureichende Verkehrsinfrastruktur insbesondere im ländlichen Raum sowie die Forderung nach Anwendbarkeit des reduzierten Mehrwertsteuersatzes Themen der Gespräche.

Der VDFU will auf dieser Basis den Tourismuspolitischen Dialog zwischen den politisch Verantwortlichen, den Bundestagsabgeordneten und den Freizeitunternehmen ihrer jeweiligen Wahlkreise auch zukünftig weiter forcieren, um die Anliegen und berechtigten Forderungen eines bedeutenden touristischen Wirtschaftszweiges konkret und hautnah verständlich zu machen. (eap)