Deutschland: VR Coaster stellt Produktion um & spendet 500 Schutzvisiere
Um in der aktuellen Corona-Krisenlage Unterstützung zu leisten, nutzt das in Kaiserslautern ansässige Unternehmen VR Coaster seine vorhandenen Produktionskapazitäten nun für die Herstellung von Schutzvisieren, die durch die flächige, DIN-konforme Bedeckung des Gesichtsfeldes die Übertragung des Virus zwischen Menschen verhindern sollen. Durch die Produktion von Kopfgurten und Bauteilen für VR-Brillen verfügt die Firma über entsprechende Ressourcen und ist in der Lage, jetzt schnell zu handeln.
„Unser CTO Dennis Gordt und Christian Simon haben hier sehr schnell reagiert und die Produktion auf die Beine gestellt. Ich bin selbst überrascht, wie schnell ein Unternehmen wie unseres auf so eine Situation reagieren kann, und vielleicht ist das ja auch eine Inspiration für die restliche Industrie“, so Prof. Thomas Wagner, Geschäftsführer von VR Coaster.
Große Nachfrage nach Schutzvisieren sei vor allem aus dem medizinischen Bereich, aber auch aus dem Einzelhandel zu verzeichnen. Angesichts der akuten Lage und dem Mangel an Schutzmasken wird das Unternehmen die ersten 500 Stück spenden. (eap)