Disney und Floridas Tourismusbehörde erzielen Vergleich
(eap) Der Disney-Konzern und der Central Florida Tourism Oversight District haben ihren Rechtsstreit beigelegt und eine Vergleichsvereinbarung erzielt. Der Präsident der Walt Disney World, Jeff Valle, hob hervor, dass die getroffene Einigung dem Interesse beider Parteien diene und die Fortsetzung von Investitionen und die Schaffung von Arbeitsplätzen ermögliche. Damit endet der knapp zwei Jahre andauernde Konflikt zwischen den beiden Parteien, der durch die Kritik Disneys an einem Gesetzesentwurf des republikanischen Gouverneurs von Florida, Ron DeSantis, ausgelöst wurde, welcher schulische Aufklärung über sexuelle Orientierung und Geschlechteridentität in unteren Grundschulklassen reglementiert. Daraufhin sorgte der Politiker dafür, dass der Selbstverwaltungsstatus des Walt Disney World-Resorts in Florida eingeschränkt wurde. Ein jahrelanger Rechtsstreit zwischen den Parteien entspann sich, der mit dem nun geschlossenen Vergleich glücklicherweise beigelegt wurde. ■