Finanzkrise: Keine künstliche Insel für Monaco
Für rund fünf bis neun Milliarden Euro plante – im Sog der Inselprojekte von Dubai - Fürst Albert von Monaco den Bau einer künstlichen Insel im Meer vor dem flächenmäßig winzigen Fürstentum. Auf geplanten 15 Hektar neu gewonnenem Land sollten u.a. ein Hotel und ein Museum entstehen. Die weltbekannten Architekten Daniel Libeskind und Norman Foster wetteiferten dabei um den Zuschlag für die architektonische Ausgestaltung der Insel. Im Dezember stoppte Fürst Albert die weitere Planung des Projektes aufgrund der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise. (eap)