Frankreich: CDA investiert 200 Mio. Euro in Skilift-Projekte und verzeichnet bessere Jahresergebnisse als vor Beginn der Pandemie
Die französische Compagnie des Alpes, die aktuell 13 Freizeitparks und zehn Skigebiete in Europa betreibt, wird bis 2026 etwa 200 Mio. Euro in den Ausbau und die Erneuerung ihrer Skigebiete investieren – dies kündigte die Pariser Betreibergruppe kürzlich an. Mit dem umfangreichen Auftrag für die Lieferung von Seilbahn- und Skilift-Equipment wurde die Firma POMA betraut, ein bekannter Seilbahnbauer und -betreiber mit Sitz in den französischen Alpen. Mit seiner Wahl zugunsten eines französischen Herstellers unterstreicht das Unternehmen sein Bestreben, als regionaler Partner die lokale Zulieferindustrie in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu unterstützen. Bestandteil des mehrjährigen Vertrages ist es, fast alle Skigebiete, die die CDA betreibt, mit neuen Seilbahn-, Skilift- und Gondelliftanlagen auszustatten, darunter z.B. das Skigebiet Villaroger (Les Arcs in der Region Auvergne-Rhônes-Alpes), um durch neue Infrastruktur und technologische Innovation für mehr Besucherkomfort, Betreibersicherheit und Energieeffizienz zu sorgen.
Darüber hinaus veröffentlichte die französische Betreibergruppe vor kurzem ihre Jahresergebnisse für das zurückliegende Geschäftsjahr 2021/2022, welches am 30. September 2022 endete und in dem der Anbieter ein besseres Ergebnis als vor Beginn der Pandemie erzielen konnte. Mit einem Rekordumsatz von insgesamt 958,5 Mio. Euro verzeichnete die CDA ein Plus von 17,8 Prozent im Vergleich zum Geschäftsjahr 2018/2019. In der Unternehmenssparte „Leisure Parks“ konnte sogar ein Wachstum von 23,1 Prozent gegenüber dem eben genannten Vergleichszeitraum erreicht werden. Mehr über die Ergebnisse dieser und weiterer Gruppen und Parks erfahren Sie in unserer März/April 2023-Ausgabe. (eap)