Freizeitpark Irrland erweitert Spielbahnhof & setzt auf neues Wasseraufbereitungssystem
Der Freizeitpark Irrland im nordrhein-westfälischen Kevelaer nahe der niederländischen Grenze ist am gestrigen Mittwoch in seine neue Saison gestartet – Besucher erwarten im Laufe dieses Jahres Neuheiten wie eine Erweiterung des bespielbaren Bahnhofs in Form neuer Kletter- und Versteckmöglichkeiten, die erneut in Zusammenarbeit mit der Firma Kinderland realisiert werden (vgl. Parkreport, EAP-Ausgabe 2/2023). Zudem soll es demnächst eine neue Riesenwasserrutsche geben.
Ein Schwerpunkt der Arbeiten im Park während der zurückliegenden Winterpause lag auf der Realisierung umfassender Infrastrukturprojekte. Integrales Element dieser war der Ausbau eines komplett neuen überdachten Wassersystems, um den lokalen Grundwasserspiegel deutlich zu entlasten. Ab dieser Saison soll jegliches Wasser – sei es von den Wasserrutschen oder den Wasserbecken – durch ein modernes Aufbereitungssystem gefiltert und gereinigt und in einem großen Rückhaltebecken mit einer Fassungskapazität von zehn Mio. Litern gespeichert werden. So werde die Entnahme zusätzlichen Wassers aus dem örtlichen Grundwasser vermieden, wie der Park kommuniziert. Darüber hinaus wurde die Installation von Photovoltaik-Anlagen in großem Maßstab vorangetrieben, um eine nachhaltige Stromversorgung des Parks zu ermöglichen. An sonnenreichen Tagen soll künftig der komplette Strombedarf der Freizeitanlage durch die eigene Energiegewinnung abgedeckt werden.
Investitionen in Photovoltaikanlagen, um langfristig eine autarke Stromversorgung des eigenen Parks zu ermöglichen, zählen zu den häufigsten Maßnahmen, die Freizeitunternehmer aktuell in puncto nachhaltiges Energiemanagement tätigen. Erfahren Sie mehr über strategische Entwicklungsziele europäischer Freizeitanlagen im EAP Parkreport 2023 – zu lesen in unserer aktuellen Magazin-Ausgabe. (eap)