Future Menus-Report 2025: Vier aktuelle Trends für F&B
(eap) Der „Future Menus-Report 2025“, der vom Foodservice-Unternehmen Unilever herausgegeben wurde, soll Gastronomiebetriebe in ihrer Vorbereitung auf sich stetig wandelnde Gästevorlieben unterstützen. Der Report basiert auf Daten aus 21 Ländern weltweit: u.a. auf Branchenberichten, Social Media-Analysen (unter Verwendung von 237.000 Keywords), auf den Perspektiven von 250 „Culinary“-Fachberatern sowie dem Feedback von mehr als 1.100 Köchen.
Besonders auffällig sei, dass asiatische Aromen immer stärker in der europäischen Küche vertreten seien – ihre Beliebtheit steigt dem Report zufolge in allen Altersgruppen (ein Trend, der sich auch in unserem Beitrag „Future Food für Freizeitanlagen“, der in der kommenden EAP-Magazinausgabe erscheint, bestätigt sieht). Vier konkrete F&B-Trends stellt Future Menus darüber hinaus besonders heraus, die mit den folgenden Begrifflichkeiten bezeichnet werden: „Culinary Roots“, „Street Food Couture“, „Borderless Cuisine“ und „Diner Designed“.
„Zurück zu den kulinarischen Wurzeln“ – darum gehe es beim Trend der Culinary Roots: Fast vergessene Rezepte und Zubereitungsmethoden sollen neu aufleben und kreativ weiterentwickelt werden. Insbesondere bei der „Generation Z“ stehe Street Food nach wie vor hoch im Kurs – besonders wichtig sei der Einsatz hochwertiger Zutaten zu fairen Preisen, wobei „Street Food Couture“ den ungezwungenen dynamischen Charme des schnellen Essens stets beibehalte. Essentiell sei die Kombination verschiedener Geschmacksnuancen aus der ganzen Welt. Dieser Aspekt spiegele sich auch in der „Borderless Cuisine“, hinter der sich klassische Gerichte verbergen, die mit trendigen aromatischen Geschmacksrichtungen aus anderen Ländern verfeinert werden. Nicht zuletzt spielen auch moderne Technologien eine immer stärkere Rolle im Bereich F&B: Künstliche Intelligenz, Augmented Reality und Food-Trends mit Social Media-Appeal sind nützliche Tools, um personalisierte Erlebnisse zu kreieren (z.B. durch den Einsatz einer „sprechenden Speisekarte“ – mehr dazu in unserem Mai/Juni-Heft!). ■