GB: Holovis entwickelt Social Distancing-App „Crowd Solo“ für optimiertes Besucherfluss-Management in Freizeitanlagen
Das britische Technologie-Unternehmen Holovis hat mit „Crowd Solo“ eine Social Distancing-App entwickelt, die durch Echtzeit-Personentracking den Betreibern von Freizeitanlagen ein nützliches Tool sein soll, um den Besucherfluss bei Wiederöffnung ihrer Betriebe künftig besser kontrollieren und steuern zu können. Um eine Freizeitanlage zu besuchen, müssen Gäste sich die App auf ihr Smartphone laden. Zusätzlich zur Tracking-Funktion und einem akustischen Warnsignal, das ertönt, sobald der Abstand zu anderen Personen im Park zu gering wird, bietet das Programm ein Virtual Queuing-System, in dem Besucher ihre gewünschten Attraktionen auswählen und sich virtuell in die Warteschlange begeben können. Zudem kann direkt per App kontaktlos bezahlt werden, z.B. an Kiosken oder in Merchandise-Shops. Die Installation spezieller Hardware oder Anpassungen der vorhandenen Infrastruktur in einer Freizeitanlage seien für die Nutzung der App laut Hersteller nicht notwendig.
„Wir setzen uns dafür ein, der Industrie, die wir lieben, dabei zu helfen, so schnell wie möglich und unter Einhaltung höchster Sicherheitsmaßnahmen wieder auf die Beine zu kommen. Es ist wahrscheinlich, dass künftig eine neue Form der Besucherfluss-Kontrolle in Freizeitattraktionen nötig sein wird, was bedeutet, dass die Freizeitanlagen ihre Betriebsabläufe entsprechend anpassen und Neues dazulernen müssen, um Besuchern Sicherheit und Vertrauen zu geben. Wir sind der Meinung, dass ‚Crowd Solo‘ diesen Prozess wesentlich unterstützen kann […]“, erklärt Peter Cliff, Creative Director bei Holovis.
Die Basis-App wird in den nächsten vier bis sechs Wochen verfügbar und für „Single-Ticket“-Freizeitanlagen wie Themenparks, Zoos, Museen und Kulturzentren kostenlos sein. (eap)