Gastwelt-Summit: Freizeit- & Tourismusverbände tagten in Berlin

(eap) Nach einem im vergangenen Jahr veranstalteten „Branchentag“ im Europa-Park, zu dem Vertreter führender Wirtschaftsverbände aus den Sektoren Tourismus, Freizeit, Hospitality und Foodservice zusammenkamen, trafen sich insgesamt 20 Organisationen kürzlich erneut zum ersten „Gastwelt-Summit“ in Berlin, um gemeinsame Ziele auf politischer Ebene zu diskutieren. Im Rahmen eines Verbände-Roundtables wurden strategische Anliegen und die weitere Zusammenarbeit der Verbände besprochen. Für die deutsche Freizeitwirtschaft nahm der Verband Deutscher Freizeitparks und -Unternehmen e.V. (VDFU) an der Veranstaltung teil. Darüber hinaus wurden gemeinsame politische Impulse und Ideen zu zentralen Themen wie Mitarbeitergewinnung, Wettbewerbsfähigkeit, Digitalisierung und Nachhaltigkeit erörtert.

VDFU-GF Jürgen Gevers repräsentierte die deutschen Freizeitunternehmen beim Gastwelt-Summit. Prof. Dr. Ralf Vogler von der Hochschule Heilbronn gab während des Gastwelt-Summit einen Vorab-Einblick in eine neue Studie der Denkfabrik „Zukunft der Gastwelt“ (DZG). Diese untersucht die Organisation von Tourismuspolitik auf nationaler Ebene und im europäischen Vergleich. Einer der zentralen Punkte der DZG-Studie, die im Juni dieses Jahres veröffentlicht werden soll, behandelt die Frage, ob Deutschland ein eigenes Bundesministerium für Tourismus benötigt. Im Rahmen des Treffens am 25. und 26. April nutzten die Vertreter der teilnehmenden Verbände zudem die Gelegenheit, ihre Interessen bei einem Dialogevent in der Parlamentarischen Gesellschaft des Deutschen Bundestages und bei einem Parlamentarischen Abend zu vertreten. Im Herbst dieses Jahres soll es ein weiteres branchenübergreifendes Verbandstreffen geben, mit der Perspektive, das Format in ein Verbände-Forum zu überführen. ■