Kongresshalle am Zoo Leipzig: Zweiter Bauabschnitt gestartet
Mit einer Grundsteinlegung der besonderen Art haben Ende Juni die Arbeiten am zweiten Bauabschnitt der Kongresshalle am Zoo Leipzig begonnen: Gemeinsam mit Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, und dem Architekten Gerd Heise hat Zoodirektor Dr. Jörg Junhold (Bildmitte) im Rahmen des symbolischen Aktes ein nachgebautes Stuck-Element – das Bein einer Giraffe – an seinem historischen Platz angebracht. Der einst stilvoll verzierte Bühnenbogen ist ebenso sanierungsbedürftig wie der gesamte Große Saal und der Weiße Saal. 17,7 Millionen Euro werden investiert, um den Komplex in seiner Gesamtheit als modernes, multifunktionales Kongress- und Veranstaltungszentrum im Herzen der Stadt bis 2015 wiederzubeleben (vgl. EAP-News vom 8.05.2013). Zoodirektor Junhold freut sich darauf, das historische Gebäude zum Leben zu erwecken: „Die Sanierung der Kongresshalle ist ein anspruchsvolles Projekt, das zusätzlich zur Entwicklung unseres Masterplanes Zoo der Zukunft realisiert wird. … Ziel ist es, dem gesellschaftlichen Leben Leipzigs ein traditionsreiches Haus zurückzugeben.“ Im ersten Bauabschnitt wurden bereits drei Säle – der historische Bachsaal sowie der Händel- und Telemannsaal – nutzbar gemacht. (eap)