Lichtfiguren sorgen für stimmungsvolle Atmosphäre beim Zoobesuch

Wie z.B. der Königliche Burgers’ Zoo, der seine Besucher bereits seit 2015 mit kunstvollen Lichter-Arrangements in der dunklen Jahreszeit begeistert (vgl. EAP-News v. 21.02.17), setzten immer mehr europäische Zoos auf das stimmungsvolle Ambiente durch die beleuchteten Tierfiguren.

So veranstaltet der niedersächsische Serengeti-Park Hodenhagen aktuell erstmals eine „Lichter-Safari“, bei der mehr als 1.600 Glühbirnen über 60 verschiedene Tier-Lichtfiguren erstrahlen lassen. Zum Ensemble der von chinesischen Handwerkskünstlern handbemalten Laternen zählen zwei Meter hohe Elefanten, bis zu 2,5 Meter lange Löwen sowie über einen Meter große Antilopen, die das Areal rund um den „Tansania-See“ des Parks schmücken und noch bis zum 12. November 2017 täglich in den Abendstunden zu sehen sein werden. Feierlich eröffnet wurde die Lichter-Safari von Torsten Frings, ehemaliger deutscher Fußballnationalspieler und aktueller Trainer des SV Darmstadt 98, der kürzlich die Schirmherrschaft der Serengeti-Park-Stiftung übernommen hat. Die Stiftung wurde 2011 ins Leben gerufen und widmet sich der Förderung des Natur-, Umwelt- und Tierschutzes sowie der Entwicklungszusammenarbeit.

Auch andere deutsche Zoos locken ihre Besucher mit kunstvollen Lichtinstallationen, inspiriert durch das traditionelle chinesische Laternenfest: Neben dem Allwetterzoo Münster setzt auch der Kölner Zoo auf die Laternen-Kunst. Dort werden im Zeitraum vom 25. November 2017 bis zum 6. Januar 2018 rund 1.000 illuminierte Tier- und Pflanzenfiguren beim „China Light-Festival“ zu bestaunen sein.

Im Zoo Osnabrück kommen die „Zoo-Lights“ so gut bei den Zoogästen an, dass die Veranstaltung, die seit dem 23. September dieses Jahres täglich stattfindet, um weitere zwei Wochen bis zum 26. Oktober 2017 verlängert wurde. Insgesamt hat die niederländische Firma ShowLine über 650 tierische Lichtfiguren nach Osnabrück geliefert. (eap)