Macht Junk-Food dick & doof?
Seit langem weiß bereits jeder einigermaßen Aufgeklärte um den Zusammenhang zwischen Junk-Food und Übergewicht. Neu ist nun die Erkenntnis – sie stammt von einem New Yorker Wissenschaftlerteam und wurde kürzlich in der angesehenen Fachzeitschrift „Brain Research“ publiziert -, dass Junk-Food auch zu schrumpfenden Hirnregionen führt. Damit einher gehen Überlegungen, inwieweit das Essverhalten Einfluss auf Denkverhalten und Demenzerscheinungen im Alter hat. Es gibt weltweit zahlreiche Forschergruppen, die sich aktuell dieser Thematik widmen. Es ist daher für die Zukunft mit weiteren schockierenden, wenn auch letztendlich wenig überraschenden Ergebnissen zu rechnen, die diese Hypothesen und Zusammenhänge weiter belegen werden. Eines jedoch steht bereits jetzt fest: Junk-Food steht für „gestern“ und „ungesund“. Intensive Junk-Food-Anbieter, die bisher noch nicht mit „Salatbar“ oder anderen „Gesundangeboten“ gegensteuern, werden sich diesem (Negativ-)Imageproblem vermutlich schneller stellen müssen, als ihnen lieb ist. (eap)