Norwegen: 25 Mio. Euro schwerer Investitionsplan für Modernisierung von TusenFryd
Der etwa 20 Minuten südlich von Oslo beheimatete Freizeitpark TusenFryd, der im kommenden Jahr sein 35-jähriges Bestehen feiert und zur spanischen Betreibergruppe Parques Reunidos gehört, hat einen millionenschweren Investitionsplan für die nächsten drei Jahre angekündigt. Insgesamt 25 Mio. Euro sollen in die Erneuerung des Parks inklusive der Entstehung von Themenbereichen und neuen Attraktionen fließen. Das Ziel ist es, das „Neue TusenFryd“ von einem traditionellen Vergnügungspark in einen Themenpark mit klar definierten Bereichen zu verwandeln. Diese zukunftsorientierte Transformation soll phasenweise innerhalb der nächsten drei Jahre vollzogen werden.
Bereits in diesem Jahr – in dem die Saison in TusenFryd am 23. April startet – werden etwa 5,2 Mio. Euro (ca. 50 Mio. Norwegische Kronen) in die Entstehung der ersten neuen Attraktionen investiert. „Die Neuheiten, die wir für 2022 verkünden können, sind eine neue Wasserrutsche sowie die Eröffnung von „The Dungeon“, ein Grusellabyrinth, in dem auch echte Schauspieler zum Einsatz kommen, um den Puls der Besucher in die Höhe zu treiben. Außerdem werden wir zwei völlig neue Themenbereiche vorstellen“, verrät Bjørn Håvard Solli, CEO von TusenFryd.
Der erste neue Themenbereich wird „Route 66“ heißen und im Stil einer Kleinstadt entlang der legendären Route 66 gestaltet sein. Zu den Attraktionen gehören eine neue Autoscooter-Anlage und ein Motorrad-Karussell für Kinder, eine neue Verkehrsschule sowie ein erweitertes und aufgewertetes „Rockburger“-Restaurant. In der zweiten neuen Zone entsteht der Bereich „Expedition Lost Kingdoms“, in dem Besucher sich auf eine abenteuerliche Reise durch verschiedene Kontinente mit dem Thema „Wonderland“ begeben. Hier soll eine neue Achterbahn für Kinder entstehen sowie andere spannende Erlebnisse und Aktivitäten zu finden sein. Der Parkbetrieb soll laut Solli von den Bauarbeiten nicht weiter beeinträchtigt werden. Die komplette Fertigstellung der Erneuerungsmaßnahmen ist für das Jahr 2024 vorgesehen. (eap)