Norwegisches Skigebiet Trysil erweitert sein Sommer-Angebot
(eap) Mit insgesamt 71 km Pistenlänge ist Trysil das größte Skigebiet Norwegens. Mit eigenen Bereichen und Abfahrten für Kinder, Anfänger, Fortgeschrittene und Profis auf Skiern & Snowboard hat die Wintersport-Destination, die ca. 2,5 Pkw-Fahrstunden nördlich von Oslo gelegen ist, für viele etwas zu bieten. Für Pausen zwischendurch gibt es zahlreiche Restaurants und Cafés. Um Gäste auch während der Sommermonate zu einem Besuch im Trysil zu animieren, entstehen nun vermehrt auch neue „Schönwetter“-Attraktionen, die Freizeitspaß für die ganze Familie bieten sollen.
So werden diesen Sommer u.a. der erste Mountain Coaster des Typs 2.0 von Sunkid und auch eine „Tubby“-Rutschreifen-Piste von Neveplast eröffnen. Während sich Sommerrodelbahnen bzw. deren Weiterentwicklungen (schienengeführte Modelle) i.d.R. problemlos in die umgebende Natur integrieren lassen, stehen künstliche Skipisten, Reifrutsch-Bahnen und ähnliche Attraktionen vermehrt aufgrund von Umweltbelastungen durch Kunststoffe in der Kritik. Durch Maßnahmen wie dem Aufbau eines Kreislaufwirtschaftssystems möchte man dieser Problematik entgegenwirken.
So erklärt auch Hersteller Neveplast: „Unser Ziel ist es, im Hinblick auf eine immer grünere Entwicklung das richtige Gleichgewicht zwischen erneuerbaren Ressourcen und Sekundärrohstoffen durch immer nachhaltigere Produkte zu finden. Vor zwei Jahren haben wir mit ‚NP30FreeskiSustainable‘ eine neue Version unseres Vorzeigeprodukts für Skipisten auf den Markt gebracht, wobei das zugehörige Projekt in Stockholm durchgeführt wurde“, erklärt Niccolò Bertocchi, CEO von Neveplast, und fährt fort: „In den letzten Jahren wurde Kunststoff in gewisser Weise verteufelt. Dennoch bleibt er in vielen Bereichen ein wichtiger Werkstoff. Er ist ein intelligentes und oft unersetzliches Material. Die Probleme aus Umweltsicht hängen eher mit seiner Bewirtschaftung zusammen. Wir bei Neveplast sind der Meinung, dass in einem solch entscheidenden Moment für die Umwelt eine Politik der aktiven Verantwortung nicht nur bedeutet, dass die Produktion von Produkten auf ‚grünen‘ Entscheidungen basiert, sondern auch dafür zu sorgen, dass dies zu einem Bestandteil der Unternehmensidentität wird.“
Ob mit Kunststoff oder ohne: Das Angebot an Attraktionstypen für und die Ideenvielfalt zur kreativen Gestaltung von Bergerlebniswelten mit einem Fokus auf die warmen Monate des Jahres nehmen jedenfalls stetig zu. Seien Sie gespannt auf unseren Trend-Report zum Thema, der Anfang Juli in EAP-Ausgabe 4/2023 erscheint! ■