16.12.2009

Phantasialand Brühl: Werben um Erweiterung der Parkfläche

Seit Jahren bemüht sich der Freizeitpark emsig um eine Erweiterung der Parkfläche, um auch langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben – wir berichteten bereits mehrfach darüber. In einem kürzlich an die politischen Entscheidungsträger bei der NRW-Landesregierung, den Ministerien, Abgeordneten und diversen Ausschüssen gesandten Positionspapier wird die Notwendigkeit der Parkerweiterung detailliert und nachvollziehbar kommuniziert. Darin wird im Zusammenhang mit der notwendigen Parkerweiterung um 30 Hektar auch darauf verwiesen, dass im Gegensatz zum Phantasialand andere Freizeitdestinationen, wie z.B. das „Millionengrab“ Space Park in Bremen, die erst kürzlich eingeweihten Erweiterungen am Nürburgring oder das ebenso erst kürzlich eingeweihte Klimahaus in Bremen, von Seiten der EU bzw. der jeweiligen Bundesländer finanziell großzügig unterstützt wurden – Subventionen allesamt, die das Phantasialand auch künftig nicht beanspruchen wolle. Als eine erste Reaktion auf dieses Positionspapier informierte sich neulich die FDP-Landtagsfraktion – die FDP bildet als Juniorpartner mit der CDU die Landesregierung in NRW – direkt vor Ort im Phantasialand. Robert Löffelhardt als geschäftsführender Gesellschafter des Parks sowie Parkdirektor Ralf-Richard Kenter erläuterten den Parlamentariern die räumlichen Gegebenheiten des beliebten Freizeitparks und die sich daraus ableitende unverzichtbare Erweiterung, um erhebliche Investitionen zur Zukunftssicherung der Destination vornehmen zu können. Derweil wird in den Medien CDU-Landesumweltminister Uhlenberg zitiert, wonach kein Staatswald zur Erweiterung des Parks verkauft werden solle. (eap)

 

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