SeaWorld San Diego eröffnet „Jewels of the Sea”
Photos: SeaWorld
(eap) Der US-amerikanische Meerestier- und Freizeitpark SeaWorld San Diego hat kürzlich seine neue Attraktion „Jewels of the Sea: The Jellyfish Experience“ eröffnet. In dieser können Besucher ihr Wissen rund um Quallen erweitern und die Meerestiere live erleben. Die Ausstellung beginnt mit neun verschiedenen Quallenarten, die in über 15 Aquarien gezeigt werden. Durch Wandtafeln, LED-Bildschirme und interaktive Elemente sollen den Gästen u.a. der Lebenszyklus, die Anatomie und der Schutz von Quallen nähergebracht werden.
Zur Eröffnung der neuen Ausstellung hat SeaWorld San Diego mit der gemeinnützigen Organisation Washed Ashore zusammengearbeitet, um eine Kunstinstallation vor der neuen Attraktion zu präsentieren. Eine lebensgroße Gelbe Haarquallen-Skulptur, die aus recyceltem Meeresmüll hergestellt wurde, soll die Besucher an die Auswirkungen von Plastikverschmutzung auf das Meeresleben erinnern.
„Wir freuen uns sehr, mit Jewels of the Sea ein einzigartiges Erlebnis vorstellen zu können, bei dem die Gäste die atemberaubende Schönheit von Quallen wie nie zuvor erleben können“, betont Tyler Carter, Parkpräsident von SeaWorld San Diego. „Die Ausstellung zelebriert nicht nur diese fesselnden Kreaturen, sondern hebt auch ihre wichtige Rolle im Ökosystem der Ozeane hervor. Die Washed Ashore-Skulptur verstärkt die Botschaft des Meeresschutzes und regt uns alle dazu an, darüber nachzudenken, wie wir dazu beitragen können, die Verschmutzung der Ozeane zu reduzieren.“
„Gelbe Haarquallen sind die größten Quallen der Welt, aber ihre Größe kann sie nicht vor den Auswirkungen der Plastikverschmutzung der Ozeane schützen. Meereslebewesen aller Größen werden geschädigt, wenn sie Mikroplastik mit Nahrung verwechseln oder sich im Meeresmüll verfangen“, erklärt Brad Parks, Conservation Education Director von Washed Ashore. „Wir hoffen, dass diese Skulptur und all die erstaunlichen Tiere in SeaWorld San Diego jeden Gast dazu inspirieren, etwas tun, um den Plastikverbrauch und die Verschmutzung der Meere zu reduzieren und so die Wildnis und Tierwelt zu schützen, die auf saubere Ozeane angewiesen ist, um zu überleben.“ ■
