Umweltfreundlich einheizen - monte mare setzt auf nachhaltige und effiziente Energieversorgung
Die bundesweit vertretene Unternehmensgruppe monte mare, als Betreiber von Freizeitbäder, Thermen und Wellness-Anlagen, setzt ab sofort verstärkt auf ein Konzept zur nachhaltigen und effizienten Energieversorgung. Rund 4,5 Millionen Euro und entsprechendes technisches Know-how der RWE Energiedienstleistungen GmbH (RWE ED) wurden eingebracht. Schwimmbäder und Wellness-Anlagen zählen zu den energieintensivsten Branchen. Rund 30 Prozent der jährlichen Gesamtkosten pro Anlage werden für Wärme und Strom aufgewendet. Hinzu kommen die stetig steigenden Energiepreise. Grund genug für den Betreiber, sich nach möglichen Lösungswegen für eine energetische Optimierung umzuschauen. Die Verantwortlichen entschieden sich schließlich für den Einsatz von Blockheizkraftwerken. Das BHKW erzeugt direkt vor Ort aus dem eingesetzten Energieträger Erdgas neben Wärme auch Strom, der für den Eigenbedarf genutzt wird. Auf diese Weise lässt sich der mit höheren Kosten und Netzverlusten belastete Strombezug aus dem öffentlichen Netz deutlich reduzieren. „Wir erhalten Wärme und Strom zu sehr attraktiven Konditionen und verfügen darüber hinaus über eine hocheffiziente und zudem zukunftsweisende Anlagentechnik“, resümiert Sven Drewlo, von der eigens von monte mare gegründeten Tochtergesellschaft soluto concept GmbH. Jährlich verringerten sich durch den Einsatz eines BHKW die klimaschädlichen CO2-Emissionen pro Anlage um rund 480 Tonnen. Insgesamt sechs BHKW sind bei monte mare bereits im Betrieb. Am 5. November wurde der nächste Standort in Kreuzau bei Aachen offiziell in Betrieb genommen. Zwei weitere Anlagen an den Standorten Schliersee und Rengsdorf sind bereits in Planung. (eap)