Australien: Mit Wet’n’Wild Buggy auf Abenteuertour im Gelände
Der von der Village Roadshow betriebene Wasserpark Wet’n’Wild Gold Coast in Australien hat sein Rutschen- und Planschangebot kürzlich um eine „trockene“, Adrenalin-versprechende Attraktion erweitert: „Wet’n’Wild Buggy“ heißt das neue Off-Road-Erlebnis, bei dem die Gäste einen Geländewagen des australischen Herstellers Tomcar über insgesamt 50 verschiedene Hindernisse steuern. Die spezialgefertigte Strecke, die eine Gesamtfläche von 30.000 Quadratmetern einnimmt, ist 1,5 Kilometer lang und hält u.a. Hindernisse im Wasser, Tunnel und steile Hügel bereit. Bei dem Freizeitspaß handelt es sich um das erste Angebot dieser Art im australischen Queensland. „Erwachsene Gäste fahren die Buggies selbst, wohingegen Kinder das Fahrabenteuer auf speziellen Wagen in Begleitung eines Instructors erleben können“, erklärt Greg Yong, General Manager von Wet’n’Wild Gold Coast. Das neue Familienangebot ist im Eintrittspreis für den Wasserpark nicht inbegriffen und kann zusätzlich gebucht werden.
Kürzlich veröffentlichte Village Roadshow die Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr 2016, denen zufolge die Besucherzahlen in den zur Gruppe gehörenden Parks leicht rückläufig sind. Dieses Ergebnis führt der Betreiber vor allem auf den tragischen Unfall im Dreamworld-Freizeitpark an der australischen Gold Coast letzten Herbst zurück, bei dem vier Parkbesucher ums Leben kamen. Im Geschäftsjahr 2016 (Juli 2015-Juni 2016) kamen insgesamt 6,313 Mio. Besucher in die Parks – in der ersten Hälfte 2016 waren es 3,214 Mio., im Vergleichszeitraum für das Geschäftsjahr 2017 jedoch nur 3,076 Mio. Gäste. Auch Ardent Leisure, Betreiber des Dreamworld-Parks, vermeldet für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2017 (Juli-Dezember 2016) gesunkene Umsätze – die Auswirkungen des Unfalls werden dort wohl auch in diesem Jahr noch spürbar sein. (eap)