Dänemark: Knuthenborg Safaripark investiert in neuen Dino-Wald
Für das kommende Jahr kündigte der im dänischen Maribo auf der Ostseeinsel Lolland gelegene Knuthenborg Safaripark gestern die Eröffnung eines „Dinosaurier-Waldes“ (Dänisch: „Dinosaurskoven“) an, der den Park um eine Fläche von mehr als 30.000 Quadratmeter erweitern wird. Das mit lebensgroßen Dinosaurier-Figuren bestückte Areal wird ein fester Bestandteil des bestehenden Safariparks darstellen und die Urzeitwesen in einer natürlichen, bewaldeten Umgebung präsentieren. Die Dino-Modelle werden von der amerikanischen Firma Billings Productions geliefert. Neben Dinosauriern wie dem Triceratops oder dem Tyrannussaurus Rex werden auch echte Fossilien, Replik-Skelette und lebendige Tiere wie die australische Laufvogelart der Emus, die eng mit den Dinosauriern verwandt ist, Teil des Dino-Areals sein.
„Mithilfe der Dinosaurier wollen wir unseren Gästen Wissenswertes über die in der heutigen Zeit lebenden Tiere vermitteln. Durch die Platzierung der Urzeit-Tiere in einem Umfeld lebendiger Tiere soll den Besuchern die Verbindung zwischen den Tieren von damals und heute aufgezeigt werden“, erläutert Parkinhaber Christoffer Knuth. Bei dem Projekt handelt es sich um die größte Investition in der Geschichte des Parks. Damit das Dino-Erlebnis so pädagogisch wertvoll und wissenschaftlich korrekt wie möglich gestaltet werden kann, hat sich der Safaripark mit dem amerikanischen Paläontologen Chris DeLorey zusammengetan, der sich seit vielen Jahren mit Dinosaurier-Ausgrabungen und der Erforschung fossiler Funde beschäftigt. Die Eröffnung des Dino-Waldes soll zu Saisonbeginn am 27. April 2018 erfolgen. (eap)