Deutsche Freizeitunternehmer gehen in die Offensive
Der Verband Deutscher Freizeitparks und Freizeitunternehmen (VDFU) entwickelt aktuell, gemeinsam mit einem externen Expertenteam, bestehend aus tourismuspolitischen Beratern sowie anerkannten Virologen, einen umfangreichen Maßnahmenkatalog. Dieser wird verschiedene Szenarien einer stufenweisen Wiederinbetriebnahme von Freizeiteinrichtungen beinhalten (vgl. EAP-News vom 14.4.20).
Im Hinblick auf die bevorstehende Telefonkonferenz zwischen der Bundeskanzlerin und den Ministerpräsidenten der Länder, in der weitere Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen diskutiert werden sollen, hat der VDFU eine breit angelegte Kampagne gestartet, die in Wort und Bild deutlich macht, wie groß die wirtschaftlichen Folgen für die Freizeitbranche sein könnten …
So berichtete u.a. das ARD-Magazin „Brisant“ (ARD Mediathek) über die großen Herausforderungen, mit denen sich die Freizeitparks und Erlebniseinrichtungen auch in harten Zahlen und Fakten aufgrund der Corona-Krise konfrontiert sehen. Verschiedene Online- und Printmedien (z.B. Süddeutsche Zeitung, Handelsblatt, Focus, Die Zeit, FAZ) griffen die Problematik ebenfalls auf und zeigten in ihren Berichten und Interviews mit mehreren Parkbetreibern sowie VDFU-Geschäftsführer Jürgen Gevers die prekäre Situation der Freizeitparkbetreiber und VDFU-Mitglieder deutlich und ungeschönt auf.
Die Maßnahmen – von kontaktlosem Zahlen, der Umsetzung von Abstands- und Hygieneregeln, Steuerung der Besucherströme und vielem mehr –, die Freizeitparks gut in der Lage sind umzusetzen, wird der VDFU zeitgerecht vor der nächsten Abstimmungsrunde zwischen der Bundeskanzlerin und den Länderchefs an das Bundeskanzleramt und die Staatskanzleien der Länder kommunizieren. (eap)