Deutschland: Ein Hauch Himalaya in Berlin

Auf insgesamt 60.000 Quadratmetern können Besucher des Tierparks Berlin nun die im vergangenen Juli angekündigte neue Erlebniswelt rund um das Himalaya-Gebirge erleben und 100 Tiere – u.a. Schneeleoparden, Rote Pandas, Kiangs und Schopfhirsche – aus 22 Arten beobachten. Die im nordöstlichen Teil des Tierparks entstandene künstliche Gebirgslandschaft wurde innerhalb eines Jahres in Zusammenarbeit mit den Landschaftsarchitekten Hagen und Partner AG realisiert. Das aus der Nähe von Leipzig stammende Unternehmen Krahnstöver & Wolf sorgte mit rund 3.000 Tonnen Naturstein und 5.000 Bambuspflanzen für eine naturnahe Gestaltung des Areals, in dessen Entwicklung insgesamt 5,3 Mio. Euro investiert wurden, die überwiegend durch Fördermittel der Senatsverwaltung für Finanzen Berlin finanziert wurden. „[…] Die Himalaya-Gebirgslandschaft vermittelt die Faszination eines der bedeutendsten Lebensräume der Erde, dessen Schutz unsere gemeinsame Aufgabe ist“, erklärt Finanzsenator Daniel Wesener.

Entlang der drei verschiedenen Wege durch den Bereich können Besucher an verschiedenen Infostationen (siehe Bild) Wissenswertes über die Eigenschaften der Tier- und Pflanzenwelt und vor allem ihre Überlebenskünste im anspruchsvollen Lebensraum Himalaya erfahren. Der höchste Punkt des sog. „Gipfelpfads“ verspricht außerdem eine Panoramasicht über Berlin. (eap)