Deutschland: Karls plant Eröffnung des Erlebnis-Dorfes in Döbeln zu Ostern 2024

Unternehmer Robert Dahl, Geschäftsführer der Karls Erlebnis-Dörfer, hat einige neue Informationen zum geplanten Standort in Döbeln in Mittelsachsen preisgegeben. Entstehen soll das Erlebnis-Dorf an der Autobahnausfahrt Döbeln. Anfang November soll der Beschluss für den Bebauungsplan gefasst sowie Bauanträge eingereicht werden. Aktueller Plan sei, dass die Bauarbeiten im Februar/März 2023 starten, sodass das Erlebnis-Dorf zu Ostern des darauffolgenden Jahres eröffnet werden kann. Mutmaßungen über evtl. bereits laufende Bauarbeiten räumte Dahl aus und stellte klar, dass es sich bei den Arbeiten um Ausgrabungen 7.000 Jahre alter Scherben handelt, die durch das Landesamt veranlasst wurden. Was allerdings in Bezug auf den Bau des Karls Erlebnis-Dorfes bereits läuft, sind Detailplanungen im Hintergrund, um sich auch am neuen Standort noch einmal im Design und an der Auswahl an Attraktionen zu übertreffen. Der Standort in Döbeln wird vermutlich das sechste Karls Erlebnis-Dorf in Deutschland sein – es sei denn das parallel entstehende Dorf in Oberhausen, im Ruhrgebiet, wird vor dem Projekt in Döbeln fertiggestellt. Ein weiteres Karls Erlebnis-Dorf soll in Bayern entstehen.

Neben neuen Einblicken in das geplante Erlebnis-Dorf in Mittelsachsen hat sich Dahl auch zu neuen Nachhaltigkeitsmaßnahmen geäußert: In sämtlichen Karls-Betrieben werde künftig auf LED Beleuchtung gesetzt, ebenso wie auf eine Verkürzung der Belichtungszeiten, eine Verringerung der Beleuchtung sowie den weiteren Ausbau von Solaranlagen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Energiekrise sieht Dahl die Karls-Erlebnis-Dörfer gut positioniert, da sich unter den zahlreichen Erlebnisangeboten, die die Einkaufswelten ergänzen, auch kostenlose Aktivitäten für Familien finden. (eap)