Deutschland: Nettebad lädt ein zu 90-sekündigem Schleudergang

Seit kurzem wartet das Nettebad in Osnabrück ergänzend zu seinen vorhandenen fünf Rutschen mit einer weiteren Attraktion auf, die den Badegästen einen kräftigen Schleudergang in einem Kunststoffballon verspricht: „Fishpipe“ nennt sich die aus Neuseeland stammende Erfindung, die in Europa von der Firma Fishpipe-Europe vermarktet wird und dort erstmals im Strandbad Arriba im Norden Hamburgs installiert wurde (vgl. EAP, 5/17). In ihrer Form ähnelt die Attraktion, die von einem Metallrahmen gehalten wird, einem großen Ballon – der Badegast betritt die mit insgesamt 50 Litern Wasser befüllbare Kugel durch eine verschließbare Öffnung. Anschließend beginnt die von einem Elektromotor angetriebene Fishpipe um die eigene Achse zu rotieren und der Rutschspaß beginnt. Die Geschwindigkeit kann vom Gast individuell gewählt werden und reicht von zehn Umdrehungen pro Minute bis zur Maximalgeschwindigkeit von 45 Umdrehungen pro Minute, wobei auf Wunsch variiert werden kann.

„Die Fishpipe gibt es bislang europaweit nur ein einziges Mal. Wir sind daher schon ein wenig stolz, als zweites Erlebnisbad diese außergewöhnliche Rutsche bei uns im Nettebad anbieten zu können“, erklärte Stadtwerke-Bäderchef Wolfgang Hermle stolz. Tilo Schölzel, Leiter des Nettebads, fügte hinzu: „Unsere Badegäste können sich auf 90 Sekunden volle Action freuen. Während des Rutschdurchgangs kann selbst über das Tempo entschieden werden, so dass sich rasante Phasen mit etwas ruhigeren abwechseln können.“ Bereits Kinder ab einem Alter von sieben Jahren dürfen die Fishpipe ausprobieren, die bis zum 21. Februar 2018 von freitags bis sonntags, während der Weihnachtsferien auch ganztägig, genutzt werden kann. (eap)