05.08.2020

Deutschland: Neue Perspektive für Erlebnisbad Calypso – Andreas Schauer übernimmt Badbetrieb

Deutschland: Neue Perspektive für Erlebnisbad Calypso – Andreas Schauer übernimmt Badbetrieb

Calypso AbenteuerLand

Wie jetzt bekannt wurde, konnte für das insolvente Calypso Bade- und Saunaparadies in Saarbrücken mit Andreas Schauer ein neuer Betreiber gefunden werden. Im Mai hatte die Vivamar Betriebsgesellschaft die Zahlungsunfähigkeit des Freizeitbades aufgrund der pandemiebedingten, enormen wirtschaftlichen Schäden anmelden müssen (vgl. EAP-News v. 22.5.2020). Die Landeshauptstadt Saarbrücken konnte nun gemeinsam mit Insolvenzverwalter Jochen Eisenbeis und Andreas Schauer (schauer & co. GmbH), der auch die Saarland Therme betreibt, eine Lösung finden – ein neues Pachtverhältnis wurde beschlossen, Schauer übernimmt ab sofort den Betrieb des Calypso.

„Calypso hatte in den vergangenen Jahren eine durchgehend hohe Besucherfrequenz. Saarbrücken ist ein guter Standort für eine moderne Bad- und Saunalandschaft, den es weiter zu entwickeln gilt und der auch entwickelt werden muss. Ich bin bereit, mich in der derzeit schwierigen Situation für das Bad und die Mitarbeiter einzubringen. Es ergänzt mein Engagement bei der Saarland Therme um ein attraktives Bäderangebot für Familien. Unter den gegenwärtigen Corona-Bedingungen kann wirtschaftlich kein Bad und keine Sauna betrieben werden, deshalb braucht es weitere Verbesserungen und Rahmenbedingungen. Ich bin zuversichtlich, dass das Calypso nach der Corona-Krise nicht nur ein hochattraktives Angebot ist, sondern wirtschaftlich auch rentabel geführt werden kann“, so Andreas Schauer.

Saarbrückens Oberbürgermeister Uwe Conradt freut sich über die Einigung: „Wir haben neue Zukunftsperspektiven für das Calypso, das ist sehr erfreulich. Ich freue mich, dass mit Andreas Schauer ein renommierter Betreiber von Bädern und Thermen den Betrieb fortführt. Die von ihm betriebenen Bäder und Thermen stehen für Erfolg und Qualität. Ich danke ihm und allen am Übergabeprozess Beteiligten, nicht zuletzt auch den Mitarbeitern für das Vertrauen.“ (eap)

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