EWA und DGfdB ziehen positive Bilanz der Badesaison
(eap) Die European Waterpark Association e.V. (EWA) und die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e.V. (DGfdB) ziehen ein positives Fazit zur Sommer-Badesaison des diesjährigen Sommers. So durften sich viele Freizeitbäder und Thermen in Deutschland und Europa über wachsende Besucherzahlen freuen. „Es wurde viel über einzelne Vorfälle in den deutschen Freibädern berichtet, aber wenig darüber, dass wir uns seit Jahresbeginn wieder über einen deutlichen Zustrom in unseren Hallenbädern und Freibädern freuen dürfen“, erklärt Dr. h.c. Fritz Schramma, Präsident der DGfdB. Auch der Präsident der EWA, OÖ Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner, berichtet über positive Zahlen. So konnten 96 Prozent der befragten EWA-Bäder in Deutschland im laufenden Geschäftsjahr 2023 im Vergleich zu 2022 eine Steigerung der Gästezahlen feststellen. Diese betrug durchschnittlich 19,2 Prozent.
Trotz bleibender Herausforderungen blickt Achleitner optimistisch in die Zukunft: „Die Steigerung der Energiepreise und die allgemeinen Preissteigerungen sowie die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt stellen nach wie vor große Herausforderungen für unsere Bäderbetriebe dar, aber was uns und unsere Mitarbeitenden motiviert, ist der Zuspruch unserer Gäste.“ Diese hätten gerade in den Zeiten, in denen ein Badbesuch nur eingeschränkt möglich war, erkannt, wie wichtig die Möglichkeiten zum Schwimmen, Saunabaden und Erholen für die physische und psychische Gesundheit sind. Dafür seien die Menschen auch bereit, mehr Geld auszugeben als vor der Pandemie: „Rund die Hälfte unserer Mitgliedsbäder haben wieder die Besucherzahlen von 2019 erreicht, die anderen liegen zwar noch knapp darunter, aber bei den Umsätzen liegen bereits 86 % über dem Vergleichswert 2019“, so Achleitner. ■