Erfolgsgeschichte: 25 Jahre Therme Erding

(eap) Am 3. Oktober 1999 öffnete die Therme Erding unweit von München erstmals ihre Pforten. Mit 700.000 Besuchern im ersten Jahr erfreute sich die Therme mit Südsee-Flair von Anfang an großer Beliebtheit. Durch zahlreiche Investitionen entwickelte sie sich stetig weiter. So wurden im Jahr 2007 mit der Eröffnung der „Galaxy Erding“-Rutschenwelt Jugendliche, Familien und Rutschenfans als neue Zielgruppe erschlossen. Heute finden die Besucher hier 19 Indoor- sowie 9 Outdoor- Rutschen – zuletzt wurde im vergangenen Jahr die Großrutsche „Big Bang“ (erneut von Wiegand Waterrides eröffnet (vgl. unsere Titelstory in EAP 1/2023). Wohltuende Ruhe bietet dagegen nach wie vor die Saunalandschaft, die mittlerweile 35 Saunen und Dampfbäder umfasst. Seit der Eröffnung ihres Hotelschiffs „Victory“ im Jahr 2014 und der Inbetriebnahme eines Gästehauses ist das tropische Urlaubsparadies die größte Therme der Welt. Darüber hinaus bietet die Therme Erding jährlich über 100 Eventtage sowie täglich zahlreiche Aufguss- und Wellness-Aktionen. „Weil wir heute spüren und erschaffen, was unser Gast sich morgen wünscht, sind wir Marktführer unserer Branche“, meint Thermeninhaber Jörg Wund.

Mit dem Erfolg der Therme geht eine wichtige Funktion als Wirtschaftsmotor der Stadt Erding einher. Mit über 600 Beschäftigten (mit Partnerbetrieben insgesamt 1000) bietet die Therme zahlreiche Arbeitsplätze. Vor allem das Gastgewerbe, insbesondere die 18 Partnerhotels, profitieren von den hohen Übernachtungszahlen, die von 150.000 im Jahr 1999 auf heute über 550.000 gestiegen sind. Im vergangenen Jahr konnte die Therme Erding ihren 30-millionsten Gast begrüßen und feierte ihr erfolgreichstes Jahr überhaupt. „Unser Ziel ist es, das hohe Niveau und die Qualität stetig weiterzuentwickeln und die Erwartungen unserer Gäste immer wieder zu übertreffen“, verspricht Wund.

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Therme fand gestern eine Pressekonferenz statt, bei der u.a. Ministerpräsident Markus Söder, Staatsministerin Ulrike Scharf und CSU-Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek lobende Worte fanden. Während Holetschek an den verstorbenen Thermengründer Josef Wund erinnerte, hob Scharf den Wirtschaftsfaktor Therme hervor und freute sich als Sozialministerin besonders über die 1.000 vielseitigen Arbeitsplätze. ■