23.04.2025

Gottesanbeterin mit Rutsche – Neues Themenspielgerät im Zoo Rostock

Gottesanbeterin mit Rutsche – Neues Themenspielgerät im Zoo Rostock

Testeten als erste das neue Spielgerät - Jaane (li./7), Lerke (10/oben) und Käthe (10) – hier mit Zoodirektorin Antje Angeli und Hansjörg Kunze, Marketingleiter von ScanHaus Marlow.

(eap) Eine riesige Gottesanbeterin mit Rutsche lädt die jungen Gäste im Zoo Rostock ab sofort zum Klettern, Balancieren und Rutschen ein. Die Neuheit ist auf dem Spielplatz am Zwergflusspferdhaus zu finden, der sukzessive zu einem Themenspielplatz mit dem Schwerpunkt Insekten entwickelt werden soll. Neu gestaltete Elemente wie ein Froschparcours, eine Nestschaukel und „Blumenhüpfplatten“ gehören bereits dazu.

Das neue Spielgerät aus Stahl und Polyethylen ist für Kinder ab einem Alter von fünf Jahren geeignet. Seine Konzeption sei ideal auf unterschiedliche Witterungseinflüsse ausgelegt, z.B. durch Rutschfestigkeit bei Regen. Der Bau des neuen Geräts wurde von ScanHaus Marlow, ein seit mehreren Jahren engagierter Förderer des Rostocker Zoos, finanziell unterstützt. Zoo-Direktorin Antje Angeli bedankte sich: „Wir freuen uns sehr über die großzügige Unterstützung von ScanHaus Marlow, dank derer wir die Gottesanbeterin, das neue Highlight auf dem beliebten Spielplatz, anschaffen konnten.“

© Joachim Kloock Angeli ergänzt: „Viele Rostockerinnen und Rostocker haben schon in ihrer Kindheit auf dem vor fast 60 Jahren eröffneten Spielplatz gewippt, gebuddelt oder an einem Fliegenpilz ihre Karussellrunden gedreht. Heute können viele von ihnen bei einem Kaffee oder Snack vom nahegelegenen Imbiss oder von einer der Spielplatzbänke aus ihren Kindern oder Enkeln beim Spielen zuschauen.“ Neben dem neuen Spielgerät wurden vor Saisonbeginn zudem rund 100 Tonnen frischer Sand in dem Areal eingebracht, um sowohl die Fallschutzbereiche zu optimieren, als auch das gesamte Areal optisch weiter aufzuwerten.

Das neue Spielgerät reiht sich in die Planungen des Zoos ein, die Fläche langfristig unter ökologischen Gesichtspunkten weiterzuentwickeln. Weitere kleine Spielgeräte – teils auch aufbereitete Elemente von anderen Spielplätzen – sollen folgen. Zudem ist ein abgegrenzter Sandkastenbereich in Planung, um verschiedene Spielbedürfnisse abzudecken. In unmittelbarer Nähe zum Spielplatz wird darüber hinaus künftig ein Großprojekt realisiert: Mit dem „Humboldteum“ ist ein Haus der Biodiversität geplant, das sich den wissenschaftlichen Erkenntnissen von Alexander von Humboldt (1769-1859) widmet (vgl. EAP-News v. 09.06.21). ■

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