Gröna Lund: Nach Achterbahnunfall wiedereröffnet

(eap) Der tragische Achterbahn-Unfall am 25. Juni im schwedischen Freizeitpark Gröna Lund in Stockholm erschütterte vergangene Woche die Freizeitparkbranche. Seit dem Unglück, bei dem ein Mensch ums Leben kam, blieb der Park vorerst geschlossen. An Stelle des üblichen Parkbetriebs konzentrierte sich Gröna Lund neben der Unfalluntersuchung auch auf die Unterstützung der Opfer, Angehörigen und Mitarbeiter. Für die Betroffenen und ihre Angehörigen wurde ein Krisentelefon eingerichtet und die Arbeit der Polizei sowie die schwedische Unfalluntersuchungsbehörde wurden bei ihren Ermittlungen unterstützt. Am Montag, dem 3. Juli öffnete der Freizeitpark außerdem seine Tore (ohne Parkbetrieb), um Raum zum Trauern zu schaffen. Seit Mittwoch, dem 5. Juli ist der Park wieder geöffnet.

Gröna Lund-Geschäftsführer Jan Eriksson erklärte, dass neben eigenen Sicherheitsüberprüfungen mit Hilfe eines externen, unabhängigen Inspektionsunternehmens zusätzliche Inspektionen an 17 Attraktionen des Parks durchgeführt wurden. Die Besucher sollen vertrauen dürfen, dass der Park alles dafür getan hat, um den Aufenthalt der Parkgäste sicher zu gestalten. Gröna Lund ist bereit, seine Besucher im Freizeitpark wieder willkommen zu heißen, so Eriksson. ■