31.07.2023

Iris: Fine Dining-Erlebnisgastronomie in Norwegen

Iris: Fine Dining-Erlebnisgastronomie in Norwegen

Photo: Courtesy of Salmon Eye/Iris

(eap) Mitten im norwegischen Hardangerfjord befindet sich das schwimmende Kunstobjekt Salmon Eye, welches für das norwegische Lachs- und Forellenzucht- Unternehmen Eide Fjordbruk entwickelt wurde. Das Objekt, für dessen Concept-Design die skandinavischen Firmen Kvorning Design und Creative Technologies AS verantwortlich zeichnen, trägt den Namen „Salmon Eye“, da es durch seine Form wie ein Fisch-Auge aussieht. In dieser begehbaren Installation, die sich über vier Stockwerke erstreckt – eines davon Unterwasser – sollen Besucher über nachhaltigere Fisch- und Meeresfrüchte zur Reduzierung der Überfischung informiert werden. Darüber hinaus erwartet Gäste hier seit kurzem ein neues Erlebnisgastronomie-Konzept namens Iris. „Iris“ ist eine Anspielung darauf, dass sich das Restaurant in der Mitte des Fischaugen-Kunstobjekts befindet und geht auf die griechische Göttin Iris zurück, die nach altem Glauben diejenige ist, die die Wolken mit dem Wasser aus Seen und Flüssen speist.

© SALMON EYE Das Fine-Dining-Restaurant Iris ist per Elektro-Boot erreichbar und heißt bis zu 24 Gäste pro Abend willkommen. Diese können sich über ein 18-Gänge-Menü freuen, das mit einem Panorama-Ausblick über den norwegischen Fjord, Gletscher und Berge genossen werden kann. Das Menü soll sich wie eine Geschichte lesen lassen, die etwas über die Herausforderungen an das globale Ernährungssystem erzählt, aber auch Ideen und Vorschläge für zukünftige Lösungen mitbringt. Chef-Köchin ist die Dänin Anika Madsen, die zuvor in renommierten Restaurants wie Formel B in Kopenhagen tätig war (wie auch Restaurant-Manager Nico Danielsen). ■

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