Neues im Märchenwald Isartal
(eap) Seit 2017 erneuert der Freizeitpark Märchenwald im Isartal nahe München Stück für Stück seine über 20 Märchenstationen im Park. Zuletzt wurden nun die den Brüder Grimm-Erzählungen „Schneewittchen“ und „Frau Holle“ gewidmeten Häuser modernisiert. Dazu wurden diese komplett abgerissen und von regionalen Firmen neugebaut. Für die Verkleidung sowie die Außen- und Innen-Gestaltung zeichnete erneut die niederländische Design-Firma Jora Vision verantwortlich, während Hofmann wie gehabt die Figuren sowie die Licht- und Tontechnik lieferte.
Schon von außen können Besucher ein Highlight am Frau Holle-Haus entdecken: eine „Goldmarie“-Animatronic schaut aus dem Fenster und schüttelt wie im Märchen ihre Betten aus, wodurch „Schnee“ (hier: Kunstschnee) hinab rieselt. Im Inneren des Hauses wartet dann ein interaktives Highlight auf die Besucher: Ein digitaler Spiegel, der individuell Gold oder Pech für die Gäste bereithält. Mittels Kamera, die die Person vor dem Spiegel erkennt, wird für Kinder Gold ausgegeben – bei Erwachsenen entscheidet der Zufallsgenerator.
Während Frau Holle als klassisches Märchenhaus neugestaltet wurde, wurde die Schneewittchen-Station als eine Zwergen-Mine realisiert, die sich von außen dank einer begehbaren Lore auch als Foto-Spot anbietet. Wie bei allen Märchen-Installationen finden Besucher auch hier drei hinter Fensterscheiben gestaltete Szenen, die zum Entdecken einladen. Neben denen für die Familiendestination charakteristischen Märchenhäusern finden Besucher im Märchenwald-Freizeitpark zahlreiche weitere Attraktionen und Angebote vor, die sich in erster Linie an Familien mit jungen Kindern richten. ■