O2 SURFTOWN MUC nutzt KI für Foto- & Videoaufnahmen

(eap) Nach dem erfolgreichen Opening Event der O₂ SURFTOWN MUC mit über 14.000 Surf-Enthusiasten aus aller Welt können Surfer nun nicht nur die Wellen (produziert von der Endless Surf-Anlage von WhiteWater in einem 10.000 Quadratmeter Großbecken) in Deutschlands erstem Surfpark reiten, sondern profitieren zudem auch von dem Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Anlage (lesen Sie alles über den neuen Surfpark in unserer Cover-Story in EAP 4/24).

Oftmals eine besondere Herausforderung beim Surfen ist das Festhalten des perfekten Moments auf der Welle per Foto oder Video. Die Surftown löst dieses Problem in Zusammenarbeit mit Flowstate durch eine KI-Anwendung. Die Technologie filmt und fotografiert jede Welle automatisch und benötigt dabei keine zusätzlichen Geräte oder manuelles Eingreifen. Die Surfer sollen mittels KI zwischen ihren Sets genau erkannt und per Objekt-Tracking „verfolgt“ werden. Im Anschluss an die Surf-Session kann sich jeder Nutzer (gegen Gebühr) seine Inhalte – 1080p-Videos im Hoch- und Querformat aus verschiedenen Kameraperspektiven – auf der Online-Plattform ansehen. „Unsere Gäste können sich ganz auf das Surfen konzentrieren, während unser KI-System jede gesurfte Welle aufnimmt, analysiert und etwa 15 Minuten nach der Session professionell bearbeitete Videos und Fotos bereitstellt“, erklärt Chris Boehm-Tettelbach, Gründer und Geschäftsführer der O₂ SURFTOWN MUC.

Die neue Plattform fungiert zudem auch als soziales Netzwerk: Nutzer können individuell entscheiden, ob ihre Sessions privat oder öffentlich einsehbar sind, Erlebnisse auf Flowstate teilen, liken und kommentieren. Zudem können sich Surfer aus aller Welt hier vernetzen sowie ihre Erlebnisse exportieren und auf Social Media teilen. „Als führendes Unternehmen in der Erstellung von Surf-Content setzen wir mit Flowstate neue Standards für automatisierte Content-Lösungen. Daher freuen wir uns sehr über die Partnerschaft mit der O₂ SURFTOWN MUC, die ebenfalls neue Maßstäbe im Bereich der Wavepools setzt“, sagt Luke Wallace, CEO von Flowstate. Neben der Surftown nahe München kommt das System bereits bei insgesamt vier weiteren Anlagen in Australien und den USA zum Einsatz.

Lesen Sie mehr über den Einsatz von KI-Technologien in der Freizeitindustrie auch in den Specials unserer KI-Themenreihe (in EAP 3/24 zu den Themen Schwimmbadsicherheit, Kreativdesign und Gastronomie und in unserer am 2. September erscheinenden Ausgabe EAP 5/24 zum Einsatz in Attraktionen und in der Fahrgeschäftesicherheit). ■