Plopsa präsentiert überarbeitete Pläne für Plopsaqua Mechelen-Wasserpark
(eap) Im Frühjahr 2022 hatte die belgische Plopsa-Gruppe erstmals ihre Pläne für den Bau eines Plopsaqua-Wasserparks in der belgischen Stadt Mechelen (Provinz Antwerpen) präsentiert. Auch der Antrag für eine erforderliche Umweltgenehmigung wurde damals eingereicht. Wie nun bekannt wurde, hatte die Plopsa-Gruppe ihren Erstantrag auf Umweltgenehmigung bereits im September letzten Jahres zurückgezogen, um das Projektdossier zu erweitern und dabei alle möglichen Einwände zu berücksichtigen. Diese Woche reichte die Betreibergruppe, die bereits zwei Plopsaqua-Wasserparks in Belgien betreibt, nun den überarbeiteten Antrag ein.
„Nach der Rücknahme unseres Umweltgenehmigungsantrags im September haben wir begonnen, unser Dossier zu überarbeiten. Gemeinsam mit einigen internen und externen Fachleuten sowie unserem Architekten haben wir uns mit den Anmerkungen der beratenden Gremien und der Umweltgenehmigungskommission der Gemeinde befasst, unter anderem hinsichtlich VLAREM (Anm. d. Red.: „Vlaams Reglement betreffende de Milieuvergunning“, dt.: „Durchführungsverordnung zum flämischen Umweltgenehmigungserlass“) und Zugänglichkeit, und auf dieser Grundlage unser Dossier weiter verfeinert“, erklärt der Interims-CEO der Plopsa-Gruppe, Koen Clement.
Das neu entstehende Bad wird mit einem Investitionsvolumen von 50 Mio. Euro beziffert und das derzeitige Hallenbad Geerdegemvaart ersetzen. Neben einem dem Vereins- und Schulsport gewidmeten kommunalen Bereich wird der neue Komplex auch ein Erlebnisbad mit verschiedenen Attraktionen für Gäste bereithalten. Das neue Plopsaqua Mechelen Zennebad soll optimal in die Umgebung und das Verkehrsnetz integriert werden und somit sowohl zu Fuß und mit dem Fahrrad als auch mit Bus und Pkw erreichbar sein. ■