Six Flags gibt Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2023 bekannt
West Coast Racers at SF Magic Mountain
© Photo: Six Flags
(eap) Die Six Flags Entertainment Corporation, die Ende letzten Jahres ihren Zusammenschluss mit der Cedar Fair Entertainment Company bekannt gegeben hat, verkündete heute ihre Ergebnisse für das vierte Quartal und das gesamte Geschäftsjahr 2023. Das Unternehmen erwirtschaftete im vierten Quartal 2023 einen Umsatz von 293 Mio. USD (270,7 Mio. EUR), einen Nettoverlust von 22 Mio. USD (20,3 Mio. EUR) und ein bereinigtes EBITDA von 98 Mio. USD (90,5 Mio. EUR). Die Einnahmen für das vierte Quartal sind damit im Vergleich zu 2022 um 13 Mio. USD (12 Mio. EUR) gestiegen, was auf höhere Besucherzahlen zurückzuführen ist, die teilweise jedoch durch niedrigere Pro-Kopf-Ausgaben der Gäste minimiert wurden.
Für das Gesamtjahr vermeldete Six Flags einen Umsatz von 1.426 Mio. USD (1.317 Mio. EUR), einen Nettogewinn von 39 Mio. USD (36 Mio. EUR) und ein bereinigtes EBITDA von 462 Mio. USD (426,8 Mio. EUR). Die Gesamteinnahmen stiegen damit im Vergleich zum Vorjahr um 68 Mio. USD (62,8 Mio. EUR), was das Unternehmen mit höheren Besucherzahlen und höheren Sponsoring-Einnahmen begründet. Der Nettogewinn ist verglichen mit 101 Mio. USD (93 Mio. EUR) im Gesamtjahr 2022 um etwa 61 Prozent gesunken. Dies führt Six Flags u.a. auf Selbstversicherungsrücklagen in Höhe von 38 Mio. USD (35,1 Mio. EUR), fusionsbedingte Transaktionskosten in Höhe von 15 Mio. USD (13,86 Mio. EUR) sowie insgesamt höhere Betriebskosten zurück. Das bereinigte EBITDA hingegen ist um etwa 1 Mio. USD (923,9 Tsd. EUR) gestiegen.
Die Pro-Kopf-Ausgaben der Gäste sind im Vergleich zum Vorjahr um 2,90 USD (2,7 EUR) auf 61,03 USD (56,39 EUR) zurückgegangen. Ebenso sind die Pro-Kopf-Ausgaben für Eintritte um 2,56 USD (2,37 EUR) und Pro-Kopf-Ausgaben im Park um 0,34 USD (0,31 EUR) gesunken. Der Rückgang der Pro-Kopf-Ausgaben bei den Eintritten ist in erster Linie auf niedrigere Durchschnittspreise für Saisonkarten in den ersten neun Monaten 2023 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zurückzuführen.
„Wir schließen das zweite Jahr unserer Premiumpreisstrategie ab und sind ermutigt durch die Fortschritte, die wir bisher gemacht haben. Von 2021 ausgehend haben wir die Pro-Kopf-Ausgaben der Gäste um 17 Prozent erhöht, die Barausgaben gingen angesichts des historischen Niveaus der Inflation zurück, wichtige Partnerschaften zur Steigerung der Sponsoring-Einnahmen wurden genutzt und Schulden abgebaut“, erklärt Selim Bassoul, Präsident und CEO. „Mit Blick auf 2024 haben wir erste Erfolge bei den Verkäufen unserer 2024-Pässe erzielt, die über denen des letzten Jahres liegen und uns eine solide Grundlage für die Hauptsaison bieten sollten. Wir haben den Grundstein für ein langfristiges, profitables Wachstum gelegt und viele aufregende neue Entwicklungen für die Saison 2024 auf Lager – einschließlich neuer innovativer Fahrgeschäfte, immersiver Erlebnisse und neuer, auf die Gäste ausgerichtete technologische Innovationen, die ein nahtloseres Erlebnis im Park schaffen, die Ausgaben der Gäste steigern und die betriebliche Effizienz verbessern werden.“ ■
