USA: Disneyland Resort schließt Gewerkschaftsvertrag für einen der höchsten Mindestlöhne des Landes ab
Das Disneyland Resort in Anaheim/Kalifornien hat sich mit führenden Gewerkschaften der Branche auf eine Erhöhung des derzeit gültigen Mindestlohns um 40 Prozent innerhalb der nächsten zwei Jahre geeinigt. So werden die über 9.700 Gewerkschaftsmitglieder, die im Disneyland Resort angestellt sind, ab sofort einen erhöhten Stundenlohn von 13,25 US-Dollar (ca. 11,30 Euro) erhalten. Ab 2019 werden es 15 US-Dollar (ca. 12,80 Euro) pro Arbeitsstunde sein – einer der höchsten Mindestlöhne in den USA. Ab Mitte Juni 2020 steigt der Satz weiter auf 15,45 US-Dollar. Gemäß der Vereinbarung soll sich der gezahlte Mindestlohn im Rahmen laufender Arbeitsverträge um mindestens drei Prozent pro Jahr erhöhen.
„Disneyland Resort ist schon seit Langem stolz darauf, seinen Mitarbeitern außergewöhnliche Bedingungen zu bieten, und diese Vereinbarung setzt eine neue Messlatte für den Mindestlohn, der einer der höchsten im Land ist. Unser beispielloses Angebot ist die bislang höchste Lohnerhöhung in unserer Geschichte und zeigt unser Engagement für und unsere Verantwortung gegenüber unserer Belegschaft. Dass unsere Gäste bei uns in den Genuss einzigartiger Erlebnisse kommen, ist vor allem dank unserer Mitarbeiter möglich. Daher ist diese Lohnerhöhung sinnvoll und spiegelt die Bedeutung der Funktionen wider, die unsere Mitarbeiter bei uns im Resort haben“, so Josh D’Amaro, Präsident, Disneyland Resort. (eap)