01.08.2017

USA: Jim Reid-Anderson erneut CEO, Chairman & Präsident von Six Flags Entertainment

USA: Jim Reid-Anderson erneut CEO, Chairman & Präsident von Six Flags Entertainment

Jim Reid-Anderson

Wie Six Flags Entertainment Corp. kürzlich bestätigte, hat Jim Reid-Anderson erneut die Verantwortung als Chairman, Präsident und CEO der US-amerikanischen Betreibergruppe übernommen, nachdem er im Frühjahr 2016 von diesen Positionen zurückgetreten und seitdem als Executive Chairman für das Unternehmen tätig gewesen war (vgl. EAP-News v. 03.03.16). Zuletzt hatte John M. Duffey, der kürzlich aus dem Unternehmen ausgeschieden ist, die Führungsämter inne.

„Six Flags ist der führende regionale Themenparkbetreiber in einer vielversprechenden Industrie, und wir haben bedeutsame Wachstumsmöglichkeiten, sowohl kurzfristig als auch auf mittel- und langfristiger Perspektive. Ich bin sehr stolz und freue mich, wieder in das operative Geschäft zurückzukehren und unsere Geschäftsstrategie umzusetzen. Wir hatten sieben Rekordjahre in Folge und ich bin überzeugt, dass das Beste noch bevorsteht. Ich wünsche John für seine Zukunft alles Gute und ich bedanke mich bei ihm für seine großartigen Beiträge, die er als Präsident und CEO sowie in seiner gesamten Laufbahn bei Six Flags geleistet hat“, so Jim Reid-Anderson.

Neben den Änderungen in der Unternehmensführung gab die Six Flags-Gruppe vergangene Woche auch ihre aktuellen Quartalsergebnisse zum 30. Juni 2017 bekannt: dem Unternehmen zufolge sind die Umsätze gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 15 Mio. US-Dollar (ca. 12,7 Mio. Euro) oder vier Prozent auf insgesamt 422 Mio. US-Dollar (ca. 359 Mio. Euro) gestiegen. Als Grund dafür sieht die Gruppe einen Zuwachs von fünf Prozent bei den Besucherzahlen (insgesamt zählte die Gruppe im letzten Quartal 9,5 Mio. Gäste) sowie ein Zuwachs von 18 Prozent durch Sponsoreneinnahmen und internationale Lizenzerträge. Die Pro-Kopf-Ausgaben sind im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozentpunkte gesunken, was u.a. auf ungünstige Wetterverhältnisse an der US-Ostküste und in Texas zurückgeführt wird. Das Nettoeinkommen ging um neun Mio. US-Dollar (ca. 7,7 Mio. Euro) oder 15 Prozent zurück, der Gewinn pro Aktie um acht Prozentpunkte auf 0,59 Dollar (ca. 0,5 Euro), was u.a. auf eine frühe Schuldenrückzahlung im April in Höhe von 37 Mio. US-Dollar (ca. 31,5 Mio. Euro) zurückzuführen sei. (eap)

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