Dänemark: Dänischer Freizeitverband bereitet sich auf Veränderungen der EN13814-Sicherheitsnorm vor
Die Mitglieder des FFD trafen sich u.a. im Freizeitpark Tivoli in Kopenhagen, um Änderungen der EN13814 gemeinsam zu diskutieren
Der dänische Freizeitverband Foreningen af Forlystelsesparker i Danmark (FFD) hat für seine Mitglieder verschiedene Seminare und Workshops zu bevorstehenden Änderungen der EN13814-Sicherheitsnorm organisiert, um Teilnehmer besser auf neue technische Anforderungen und Sicherheitsprüfungen im Bereich Fahrgeschäfte vorzubereiten. Hierzu hat sich der Freizeitverband die Experten des dänischen Unternehmens Mobaro Park – eines Anbieters von Sicherheits- und Instandhaltungssoftware – ins Boot geholt. Die Verschärfung der Sicherheitsnorm für den Betrieb von Fahrattraktionen in Freizeitparks und auf Jahrmärkten umfasst verschiedene Aspekte wie Risikoprüfungen, eine nahtlose Dokumentation von Betriebsabläufen sowie neue Ausbildungsstandards für Mitarbeiter.
„Wenn Rechtsvorschriften wie der neue EN-Standard verabschiedet werden, ist es für uns als Verband selbstverständlich, die Initiative zu ergreifen und unseren Mitgliedern die nötigen Tools an die Hand zu geben, um für einen höchstmöglichen Sicherheitsstandard zu sorgen. Wir wünschen uns, dass Freizeitparks weiter wachsen und spektakuläre Fahrgeschäfte eröffnen, aber gleichzeitig müssen wir natürlich sicherstellen, dass das Thema Sicherheit für Gäste, Park-Mitarbeiter und externe Auftragnehmer ganz oben auf der Agenda steht. Je mehr wir dafür tun können, dies sicherzustellen, desto besser […]“, so Søren Kragelund, Vorsitzender des FFD und ehemaliger Geschäftsführer des Fårup Sommerlands. (eap)
