01.04.2022

Deutschland: Auf Schrumpftour im Miniatur Wunderland

Deutschland: Auf Schrumpftour im Miniatur Wunderland

(v.l.n.r.) Frederik Braun (Wunderland Gründer), Dr. Volker Wissing (Bundesminister für Digitales), Dr. Peter Tschentscher (Bürgermeister), Gerrit Braun (Wunderland Gründer) & Michael Mack (Geschäftsführer Mack NeXT) mit den ersten Gästen.

Gestern feierte das Miniatur Wunderland Hamburg nach rund eineinhalb Jahren Planung und Entwicklung die Eröffnung der neuen YULLBE-Attraktion „YULLBE WUNDERLAND“, die in Kooperation mit dem Europa-Park und MackNeXT entstand – Lesen Sie hierzu unsere News vom 1. März 2022. „Wir träumen eigentlich schon seit den ersten Wunderland-Tagen davon, uns einmal ins Wunderland schrumpfen zu können und diese Welt selbst als Figur im Maßstab 1:87 zu erleben. Bisher war das nicht möglich. Aber dank Corona geht das jetzt,“ erklärt Wunderland-Gründer Frederik Braun: „Natürlich waren die letzten beiden Jahre mit mehr als 1.500.000 Besuchern weniger als zuvor für uns knallhart. Aber wir können der Zeit zumindest auch ein bisschen was Gutes abgewinnen. Wir hatten endlich mal Zeit, das Wunderland neu zu denken und uns kreativ so richtig auszutoben. Als wir dann auf diese neue VR-Technik aus dem Europa-Park gestoßen sind, hat es uns komplett von den Socken gehauen. Für uns stand sofort fest, dass dank dieser Technik der Nachteil unserer Größe überwindbar wird und wir zu kleinen Wunderländern werden können. So hat uns die Pandemie am Ende einen Traum verwirklicht“, so Braun weiter.

In zwei verschiedenen Erlebnisräumen können sich Besucher dann offiziell ab heute auf virtuelle Entdeckungstour durch die Modeleisenbahn-Welten begeben. YULLBE WUNDERLAND GO bietet dabei auf 80 Quadratmetern ein 10-minütiges Erlebnis „Walkin in Wunderland“ und YULLBE WUNDERLAND PRO eine satte halbe Stunde „Die verrückte Schrumpftour“ innerhalb eines 250 Quadratmeter großen Areals. Neben dem Wunderland-Content werden außerdem weitere Europa-Park-Inhalte angeboten.

„Ob 80 oder 250 Quadratmeter ist für den Besucher eigentlich egal. Im virtuellen Raum verschwimmen die Grenzen von Raum und Zeit. Es ist spektakulär, wie man die Sinne austricksen und einem das Gefühl von unendlicher Weite geben kann. Für mich ist es einfach magisch. Es fühlt sich so an, als ob ich nun mit vollem Bewusstsein durch meine Fantasie laufen kann,“ beschreibt Frederik Braun die Attraktion, in die insgesamt zwei Mio. Euro investiert wurden. (eap)

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