Deutschland: Freizeitbad-Betreiber informieren sich in EWA-Online-Seminar über aktuelle Covid-19-Präventionsmaßnahmen
Zu ihrem gestrigen Online-Seminar hatte die European Waterpark Association (EWA) mit Prof. Dr. Karl-Ludwig Resch einen Experten vom Deutschen Institut für Gesundheitsforschung eingeladen, der die Teilnehmenden über den aktuellen Wissensstand zum Corona-Virus informierte und Empfehlungen dazu gab, wie Badbetreiber ihre Anlagen für den bevorstehenden Winter-Betrieb „rüsten“ können, um das Infektionsrisiko gering zu halten.
Insbesondere Maßnahmen wie die Ausgestaltung eines speziellen Angebots für Hochrisikopatienten, die Minimierung einer möglichen Virenkonzentration in geschlossenen Räumen durch gezieltes Lüften sowie Gäste-Fragebögen, Fiebermessungen und Corona-Schnelltests seien zielführende Ansätze. In puncto Raumluft sei insbesondere die Optimierung des Luftstroms ein wichtiger Aspekt, wobei vertikales Lüften potentiell infektiöse Aerosole besser und schneller beseitigt als ein horizontaler Luftstrom. Der Anteil an Frischluft kann mit CO2-Messgeräten zuverlässig überprüft und dokumentiert werden.
Am kommenden Montag (12. Oktober) lädt die EWA ihre Mitglieder bereits zur nächsten Online-Veranstaltung in Form eines offenen Erfahrungsaustauschs ein. (eap)