Deutschland: Karlsruher Freibad setzt auf Wettkampf-Rutschspaß
Am kommenden Samstag, dem 6. Mai, startet in Karlsruhe die Freibadsaison, die für die Besucher eine besondere Überraschung bereithält: Im Turmbergbad wartet die neue „RedblaXX“-Wettkampfrutsche – eine Body²Racer-Rutsche des Herstellers Aquarena – auf die Badegäste. Fast zehn Meter ragt der Pylon der Rutsche in die Höhe und macht die im Motorsport-Design gestaltete Attraktion bereits von weitem sichtbar. Auf zwei gleich langen, parallel verlaufenden Bahnen können die Gäste ab sofort um die Wette rutschen: Sobald zwei Kontrahenten auf der roten und der schwarzen Bahn in Startposition gehen, gibt eine vollautomatische Ampelanlage das Startsignal. Verschiedene Soundeffekte (z.B. Formel 1, Motorrad oder Spaceshuttle) motivieren die Rutschenden zum „Gas geben“.
Die 103 Meter lange Strecke setzt sich aus mehreren Helixen, Daylight-Elementen und Stroboskopeffekten zusammen – im Auslauf schießen Wasserfontänen in die Höhe und es ertönt Beifall für den Sieger. Auskunft über die persönliche Rutschzeit gibt ein Display, auf dem auch die jeweilige Tagesbestzeit und die Gesamtbestzeit angezeigt werden. Eine Besonderheit der „RedblaXX“-Rutsche ist, dass die Gäste nicht im Wettkampfmodus rutschen müssen: sie können am Einstieg wählen, ob es eine spritzige Challenge oder eine sachte Rutschpartie, beispielsweise mit Kleinkind sein soll – die neue Attraktion bietet Rutschspaß für Jung und Alt. In diesem Sommer wird die Rutsche ausschließlich als Körperrutsche genutzt, ab der Saison 2018 sollen auch Matten zur Verfügung stehen.
Die Investitionssumme für die neue Rutsche, die mit rund 600.000 Euro zu Buche schlägt, ist für ein Freibad vergleichsweise hoch. Oliver Sternagel, Amtsleiter der Bäderbetriebe, ist überzeugt, dass sie sich auszahlt: „Trotz der vergleichsweise kurzen Sommeröffnungszeit der Freibäder, bedeutet diese Rutsche ein Highlight für die Karlsruher Bäderlandschaft. Wir verfolgen mit einem solch hochwertigen Novum weiterhin das Bäderkonzept der Stadt Karlsruhe und schärfen die Alleinstellungsmerkmale der einzelnen Bäder“, erklärt Sternagel. (eap)