Großprojekt in Usbekistan: Ein Wasserpark-Resort für Tashkent
Concept Art: Courtesy of Legacy Entertainment
(eap) In Tashkent, der Hauptstadt der zentralasiatischen Republik Usbekistan, soll ein knapp 30 Hektar Fläche umfassendes Freizeitresort mit einem Wasserpark als Herzstück, Hotels und Shopping-Möglichkeiten entstehen. Die zur usbekischen AKFA-Gruppe gehörende Tourism and Entertainment Group (TEG) plant rund 234 Mio. Euro zu investieren – mit der Designplanung für das Resort, in der sich das Thema „Grand Serai“ in Anlehnung an die Karawanserei entlang der durch das Land führenden Seidenstraße widerspiegeln soll, wurde das kalifornische Unternehmen Legacy Entertainment beauftragt. Die erste Phase der Entwicklung soll 2027 abgeschlossen sein und als Teilangebot eröffnen.
„Die architektonische Gestaltung des Parks wird die Geschichte und die Traditionen Usbekistans detailreich widerspiegeln und sicherstellen, dass jeder Aspekt des Grand Serai mit der kulturellen Identität des Landes in Einklang steht. Die Besucher können sich auf eine Reise durch die Zeit freuen, wenn sie den Park durchqueren und moderne Nervenkitzel-Angebote in Verbindung mit einem Bezug zur Vergangenheit erleben“, heißt es von Seiten der TEG.
Während Grand Serai das Designmotiv für die gesamte Resort-Entwicklung ist, sollen die einzelnen Zonen ihren eigenen gestalterischen Schwerpunkt erhalten: So wird der Retail-Bereich den Namen „The Silk Road Shops“ tragen, während der Wasserpark die Farbe Azurblau – eine bestimmte Nuance der usbekischen Flagge – aufgreifen soll. Weitere Informationen zum geplanten Wasserpark mit angeschlossenen Resort-Einrichtungen möchte TEG demnächst bekannt geben.
„Unser Team freut sich über kreative Herausforderungen. Die Tiefe und Vielfalt der usbekischen Kultur, sowohl der alten als auch der modernen, liefert uns einige der aufregendsten Inspirationen, die unser Team je hatte. Bis jetzt hat noch niemand die Kultur Usbekistans durch eine theatralische oder filmische Linse interpretiert – unser sehr erfahrenes Team hat also alle Möglichkeiten, damit zu arbeiten“, freut sich Marcus King, Chief Projects Officer bei Legacy Entertainment. ■
