01.10.2013

Karlsruhe, Deutschland: Ehrendoktorwürde des KIT für Europa-Park-Chef Roland Mack

Karlsruhe, Deutschland: Ehrendoktorwürde des KIT für Europa-Park-Chef Roland Mack

Europa-Park-Chef Roland Mack, hier bei der Prüfung eines Fahrzeugs der Achterbahn Blue fire, hat internationale Maßstäbe bei Sicherheitsstandards von Achterbahnen und Fahrgeschäften gesetzt.

Europa-Park-Chef, Roland Mack, wurde kürzlich von der Maschinenbaufakultät des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet. Das KIT würdigt damit die herausragenden wissenschaftlichen Leistungen Macks, der 1974 selbst Absolvent an der Karlsruher Maschinenbaufakultät war. Seit vielen Jahren bemüht er sich nicht nur um die Förderung des Ingenieurnachwuchses, sondern engagierte sich auch mehr als sechs Jahre im Universitätsrat für das Karlsruher Institut. Der Diplom-Ingenieur, der vor knapp 40 Jahren den heute zu den Top5 der Freizeitparks in Europa gehörenden Europa-Park gründete, habe vor allem bei Sicherheitsstandards für Fahrgeschäfte und Achterbahnen weltweite Standards gesetzt und sich damit große Verdienste erworben. „ Mack besitzt Vorbildcharakter für unsere angehenden Ingenieure und für seine Unterstützung sind wir ihm sehr verbunden. Seine überzeugenden Leistungen sind die beste Werbung für den Maschinenbau in Karlsruhe“, würdigt der Dekan der Maschinenbau-Fakultät, Professor Jürgen Fleischer, den frischgebackenen Ehrendoktor.

Roland Mack, Stifter des „Roland Mack-Maschinenbaustipendiums“ an der Maschinenbaufakultät des KIT (vgl. EAP-News am 12.12.2012), hatte beim Maschinenbautag in Karlsruhe unter dem Titel „Erfolg im Maschinenbau – Erfolg im Beruf“ den Festvortrag gehalten. Mack lobte den „international hohen Standard und erstklassigen Ruf des KIT“ und betonte im Blick auf den Maschinenbau: „Ingenieure befinden sich in einer komfortablen Lage,

Ingenieure sind gesucht und gefragt wie selten zuvor, den Ingenieuren gehört die Zukunft. Es gibt mehr als genug Jobs, der Verdienst ist gut und die Aufstiegschancen reichen bis in die Vorstandsetage. Fast jeder zehnte Ingenieur hierzulande leitet ein Unternehmen, ist Geschäftsführer oder Bereichsleiter. Sogar 40 Prozent aller Vorstandsvorsitzenden der im Dax notierten Unternehmen sind von Haus aus Ingenieur. Die derzeit rund 1,6 Millionen erwerbstätige Ingenieure in Deutschland erzielen jährlich einen statistischen Wertschöpfungsbeitrag in Höhe von rund 200 Milliarden Euro.“, so Mack. (eap)

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