Therme Group kündigt ersten Asien-Standort in Südkorea an
(eap) Die international agierende Therme Group mit Hauptsitz in Wien, die sich auf die Entwicklung und den Betrieb großer Thermal- und Erlebnisbäder nach hochmodernen Standards fokussiert und in Europa derzeit u.a. in das Thermen-Neubauprojekt in Bad Vilbel in Deutschland (gemeinsam mit der Partnergesellschaft Thermengruppe Josef Wund) involviert ist, gab kürzlich bekannt, dass das erste avisierte Projekt in Asien in der Hafenstadt Incheon in Südkorea realisiert werden soll. Dazu unterzeichneten Stelian Iacob, Senior Vice President der Therme Group, und Kim Jinyong, Ausschussmitglied der Freihandelszone Incheon (Incheon Free Economic Zone, IFEZ), eine entsprechende Absichtserklärung, die die Grundlage für die weitere Projektplanung darstellt. Der Abschluss eines Pachtvertrags für den vorgesehenen Standort, der auf dem Gelände der sich in Entwicklung befindenden Kulturtourismuszone „Golden Harbor“ in Incheon liegt, wird für 2025 erwartet. Die eigentlichen Bauarbeiten sollen zwei bis drei Jahre Zeit in Anspruch nehmen. Nach Fertigstellung soll die Therme Millionen einheimischer und internationaler Gäste begrüßen, die z.B. vom nur 15 Fahrminuten entfernt gelegenen internationalen Flughafen Incheon oder vom etwa eine Stunde Fahrzeit entfernt gelegenen Stadtzentrum der südkoreanischen Hauptstadt Seoul anreisen könnten.
„Golden Harbor ist wirklich spektakulär und als Tor zur Welt ein besonderer Ort – passend, um dort unsere erste Therme im asiatisch-pazifischen Raum zu errichten. Südkorea hat reiche und vielseitige Wellness-Traditionen, und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit lokalen Partnern, um Geschichte und Kultur widerzuspiegeln“, so Stelian Iacob. Kim Jinyong ergänzt: „Das spektakuläre Therme-Resort wird alle Einwohner und Touristen ansprechen und nicht nur unsere Wirtschaft ankurbeln, sondern Incheon auch als eine weltweit führende Wellness-Destination der Zukunft positionieren.“
Der Standort Incheon ist der erste, den die Therme Group für den asiatisch-pazifischen Raum angekündigt hat – weitere sollen folgen. ■