„Grünes Licht“ für Wasserpark-Projekt Plopsaqua Mechelen
Image: Courtesy of Plopsa, 2022
(eap) Das vor zwei Jahren von der belgischen Plopsa-Gruppe präsentierte Vorhaben, einen Plopsaqua-Wasserpark in Mechelen (Provinz: Antwerpen) zu bauen, hatte sich direkt zu Beginn der weiteren Entwicklungsphase aufgrund der Überarbeitung des umfassenden Umweltgenehmigungsantrags verzögert. Die zahlreiche mögliche Aspekte berücksichtigende neue Version wurde letzten Sommer eingereicht, und die Genehmigung dieser durch die zuständigen städtischen Gremien nun erteilt. Somit ist „das Licht grün“ für das weitere Fortschreiten des Projekts. Plopsaqua Mechelen soll wie auch die beiden in Belgien bereits bestehenden Plopsaqua-Wasserparks (in De Panne & Hannut-Landen) einen Schwimmbad-Bereich für den Vereins- und Schulsport umfassen, als auch einen Erlebnisbad-Anteil mit zahlreichen Wasserattraktionen und Thematisierung (mit Figuren von Studio 100).
Zudem soll sich der Komplex, der das bestehende Hallenbad Geerdegemvaart ersetzen wird, so naturnah wie möglich in die Umgebung integrieren. Bspw. werde auf der Südseite des Gebäudes auch künftig keine Bebauung stattfinden, die Fläche wird als grüne Zone erhalten bleiben. Für einen effizienten Strom- und Wärmeenergieverbrauch sind u.a. eigene Solarkollektoren am Parkgebäude geplant. Eine hochmoderne Wasseraufbereitungsanlage soll das Badewasser durch einen geschlossenen Kreislauf zirkulieren lassen. Rund 50 Mio. Euro plant die Plopsa-Gruppe in ihren künftigen Wasserpark in Mechelen zu investieren. ■
